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Ferienjobsuche – Worauf solltest du achten?


Wie findest du heraus, ob ein Ferienjob-Angebot seriös ist? Informiere dich hier, worauf du bei der Auswahl achten solltest. 

Konkrete Ansprechperson

Achte darauf, dass beim Ferienjob eine konkrete Ansprechperson angegeben ist. Vermeide anonyme Jobangebote mit nur einer Telefonnummer. Dahinter steckt oft eine gebührenpflichtige Telefonnummer (zum Beispiel 0900…), die dich viel Geld kosten kann.

Fehlende Jobbeschreibung

Sei vorsichtig bei Ferienjobs, die keine genaue Beschreibung haben, aber viel Geld versprechen.

Vorsicht bei Promotion- und Werbejobs

Bei Promotion- und Werbejobs verteilst du zum Beispiel Flyer oder betreust einen Infostand. Solche Jobs versprechen oft hohe Provisionen, aber das Grundgehalt ist meistens niedrig. Eine Provision ist ein Anteil von deinem Gewinn und hängt davon ab, wie viel du verkaufst. Informiere dich deshalb vorher über die Bezahlung.

Geld im Voraus bezahlen?

Sei vorsichtig, wenn eine Firma Geld im Voraus verlangt. Das passiert oft bei Heimarbeit-Jobs, bei denen du Material kaufen sollst, bevor du etwas verdienst. Auch bei Model- und Casting-Agenturen, bei denen du zuerst für teures Geld Fotos machen musst, solltest du aufpassen.

Lass dich nicht blenden

Lass dich nicht von tollen Versprechungen blenden und denk logisch. Je einfacher ein Job ist und je weniger du arbeiten musst, desto weniger wirst du verdienen.

Ist das Jobangebot aktuell?

Prüfe, wie lange die Jobanzeige bereits online ist. Falls sie bereits über einen Monat online ist, kontaktiere die Firma, um sicherzustellen, dass der Job noch verfügbar ist.

Mehr Infos

 

aktualisiert 02/2025

Ferialjob als Paketzustellerin

Deine Rechte beim Ferienjob


Wie viele Stunden darfst du laut Gesetz in einem Ferienjob arbeiten? Und was gilt für Überstunden? Antworten auf diese und weitere Fragen zu deinen Rechten findest du hier.

Schriftlicher Arbeitsvertrag

Wenn du mit deinem*deiner zukünftigen Arbeitgeber*in über die genauen Aufgaben, Arbeitszeiten und den Arbeitszeitraum gesprochen hast, lass dir das in einem schriftlichen Arbeitsvertrag (Dienstzettel) bestätigen. Damit wird das Besprochene fixiert. Diesen Vertrag kannst du kostenlos bei der Arbeiterkammer prüfen lassen!

Jobstart

Wenn du bei deinem Job anfängst, musst du dem*der Arbeitgeber*in deinen Lichtbildausweis und deine Versicherungsnummer (e-card) zeigen. Ein Lichtbildausweis ist ein offizieller Ausweis, auf dem ein Foto von dir ist, wie zum Beispiel dein Reisepass oder Personalausweis. Mehr Informationen zu deinem Start in den Job findest du bei unseren FAQs.

Anmeldung und Versicherung

Achte darauf, dass dich dein*e Arbeitgeber*in bei der ÖGK (Österreichische Gesundheitskasse) anmeldet, damit du bei deinem Job versichert bist und nicht „schwarz“ arbeitest. Wenn du dir unsicher bist, frag lieber bei deinem*deiner Arbeitgeber*in nach.

Bezahlung

Dein Lohn richtet sich nach dem Kollektivvertrag der Branche, in der du arbeitest. Das heißt, du darfst nicht weniger verdienen, kannst aber einen höheren Lohn vereinbaren. Du solltest jeden Monat eine schriftliche Gehaltsabrechnung (Lohnzettel) erhalten. Wenn es im Kollektivvertrag steht, hast du auch Anspruch auf anteilsmäßige Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Mehr Informationen zu Kollektivverträgen bekommst du bei der Arbeiterkammer.

Arbeitszeit und Überstunden

Für Jugendliche unter 18 Jahren gilt:

  • Du darfst höchstens 40 Stunden pro Woche arbeiten.
  • Überstunden sind verboten! Falls du trotzdem welche machen musst, frag bei der Lehrlings- und Jugendabteilung der Arbeiterkammer nach.
  • Du darfst zwischen 20 Uhr und 6 Uhr nicht arbeiten (außer im Hotel- und Gastgewerbe).

Notiere dir deine Arbeitszeit: Schreib dir jeden Tag auf, wann du gearbeitet und wann du Pausen gemacht hast. So kann dir die Arbeiterkammer besser helfen, falls es Probleme gibt.

Hast du Zweifel?

Falls dir etwas an deinem Job komisch vorkommt, wie zum Beispiel seltsame Aufgaben, ein ungewöhnlicher Arbeitsort, eine fragwürdige Ansprechperson, ein sehr hoher oder niedriger Lohn oder ungewöhnlich lange Arbeitszeiten, sprich mit deinen Eltern oder frag bei der Lehrlings- und Jugendabteilung der Arbeiterkammer nach.

Arbeitnehmerveranlagung

Wenn du bei deinem Ferien- oder Nebenjob Lohnsteuer zahlst, kannst du diese vom Finanzamt zurückholen. Dafür brauchst du das Formular „Erklärung zur Arbeitnehmerveranlagung L1“, das du beim Finanzamt anfordern kannst, oder du gibst deine Daten über finanzonline ein. Du kannst die Arbeiternehmerveranlagung im nächsten Jahr beim Finanzamt einreichen (bis zu fünf Jahre rückwirkend). Weitere Informationen bekommst du beim Finanzamt oder unter www.bmf.gv.at/formulare.

Weitere Infos

 

aktualisiert 02/2025

Faktencheck


Im Internet liest du täglich viele Nachrichten und Informationen. Aber sind sie wahr? Wir zeigen dir, wie du prüfen kannst, ob Informationen wahr sind und wie du Falschmeldungen erkennen kannst.

Was sind Fake News?

Fake News (Falschmeldungen) sind erfundene Nachrichten, die als Texte, Fotos oder Videos verbreitet werden. Es gibt zwei Arten von Fake News:

Unabsichtliche Falschmeldung
Eine unabsichtliche Falschmeldung entsteht wegen falscher Recherche oder, wenn jemand aus Versehen oder weil er/sie etwas nicht weiß, falsche Informationen weitergibt.

Absichtliche Falschmeldung
Bei einer absichtlichen Falschmeldung werden Informationen mit Absicht falsch dargestellt. Das Ziel kann sein, Leute zu verwirren, gegen eine bestimmte Gruppe Stimmung zu machen, eine Religion oder politische Ansicht anzugreifen oder starke Gefühle auszulösen.

Was sind Deepfakes?

Bei Deepfakes werden Fotos, Videos oder Audio-Dateien mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz absichtlich verändert. Man sieht oder hört Personen, die Sachen tun oder sagen, die sie tatsächlich gar nie getan oder gesagt haben. Der Begriff setzt sich aus den Wörtern „Deep Learning“ (einer Methode, durch die eine Künstliche Intelligenz lernt) und „Fake“ zusammen.

Deepfakes_hergestellt mit KI Midjourney

Achtung, Fälschung! Hier siehst du ein Bild von Donald Trump, das mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz erstellt wurde und seine angebliche Festnahme zeigt. Das Bild wurde über einen Account auf der Plattform X verbreitet.

Auf folgende Dinge kannst du achten, um einen Deepfake zu erkennen:

  • unnatürlicher Gesichtsausdruck und leerer Blick
  • unlogische Schatten – vor allem auch im Gesicht
  • unscharfe Übergänge zwischen Gesicht, Haaren oder Hals
  • fehlendes Blinzeln
  • unterschiedliche Bildqualität: wenn das Gesicht eine andere Bildqualität hat als der Hintergrund, ist Vorsicht angesagt
  • „seltsame“ Details auf Bildern: zu viele Zähne, zu wenige Finger, komische Körperhaltungen

Es gibt auch Programme und Webseiten, die dir helfen können zu erkennen, ob ein Bild oder Video mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz gemacht wurde.

Für Videos: https://scanner.deepware.ai/
Für Bilder: https://huggingface.co/spaces/umm-maybe/AI-image-detector

Wo werden Fake News verbreitet?

Man sieht ein Smartphone mit verschiedenen Apps, wie z. B. Instagram, TikTok, WhtasApp usw.

pexels-cottonbro-studio

Besonders in sozialen Netzwerken (wie zum Beispiel auf Instagram, TikTok oder Snapchat) werden Fake News oft ungeprüft geteilt und auf diesem Weg schnell verbreitet.

Soziale Netzwerke machen es für Leute, die Fake News verbreiten, besonders leicht: Reißerische oder provozierende Fake News führen dazu, dass viele Leser*innen den Post kommentieren, teilen oder liken. Dadurch glaubt der Algorithmus der Social-Media-Plattform, dass der Post besonders wichtig ist und er wird noch mehr Leuten angezeigt.

Wie erkenne ich Fake News?

Eine junge Frau sitzt nachdenklich vor einem Laptop.

pexels-andrea-piacquadio

Stelle dir vor, du bekommst eine Nachricht zugeschickt oder liest sie im Internet und bist dir unsicher, ob sie wahr ist. Was kannst du tun? Egal, woher du die Information bekommst – sei es von Freund*innen, auf TikTok oder WhatsApp – sei kritisch und stelle dir die 5 W-Fragen:

1. W-Frage: Was?

  • Was sagt mein Bauchgefühl: Kann das wahr sein?
  • Was steht auf anderen Webseiten zu diesem Thema?

2. W-Frage: Wer?

Wer hat die Information ins Internet gestellt? Und achte bei Social-Media-Posts auf Folgendes:

  • Wie viele Follower*innen hat das Profil, das die Info gepostet hat?
  • Wie lange gibt es den Account bereits? Wie viele Beiträge gibt es dort? Ist der Account oder das Profil ganz neu und wurde er vielleicht extra für die Verbreitung dieser Information erstellt?
  • Ist der Account verifiziert? Steckt wirklich die Person oder die Organisation hinter dem Account, die sie vorgibt zu sein?

Bei Webseiten kannst du das Impressum ansehen. Jede glaubwürdige Webseite muss ein Impressum haben.

Im Impressum steht:

  • Von wem ist die Webseite?
  • Was ist der Zweck der Webseite?
  • Wo wurde die Webseite geschrieben?
  • Kontaktdaten: Name und die Adresse

Hier findest du ein Beispiel für ein Impressum.

Achtung: Ist kein Impressum vorhanden, ist die Webseite nicht vertrauenswürdig.

3. W-Frage: Wie?

Wie wird die Information dargestellt? Werden besonders reißerische Überschriften, auffällige Farben und viele Emojis verwendet? Das ist oft ein Zeichen für einen Fake-Post. Checke bei solchen Posts, ob auch andere Quellen angegeben sind.

Das hier ist ein Beispiel für so eine Art von Fake-Post. Dabei wurde auf Facebook Werbung für fragwürdige Kryptowährungen gemacht. Als Lockvogel diente ein Foto mit teuren Autos in Verbindung mit der deutschen Sängerin Lena Meyer-Landrut. Mach den Faktencheck!

Screenshot von Fake Post mit Lena Meyer-Landrut

mimikama

4. W-Frage: Wann?

Wann wurde die Information ins Internet gestellt? Ist es eine aktuelle Information? Wurde ein Foto vielleicht schon einmal in einem anderen Zusammenhang verwendet? Hier kann dir die Google-Rückwärtssuche helfen:

  • Speichere das Foto auf deinen Computer oder Smartphone ab.
  • Öffne „Google Bildersuche“ und klicke auf das Kamera-Symbol. Wähle das gespeicherte Foto aus.
  • Google zeigt, was auf dem Bild zu sehen ist. Überprüfe nun, ob das Bild zum Text gehört oder fake ist.

Tipp: Du kannst auch die Adresse der Webseite kopieren und bei der Bildersuche einfügen, dann musst du das Bild nicht extra speichern.

4. W-Frage: Warum?

Es gibt unterschiedliche Gründe, wieso Fake News im Internet verbreitet werden. Wir zählen dir die häufigsten Gründe auf:

Satire/Witz: Das ist eine künstlerische Form, muss aber eindeutig als Satire oder Witz gekennzeichnet sein. Die Tagespresse zum Beispiel veröffentlicht regelmäßig solche Artikel, die frei erfunden sind:

Screenshot von Satire-Artikel über Wasserrutschen auf Skipisten

Die Tagespresse

Geld: Bei Fake News geht es oft um Gewinn. Fake News können genutzt werden, um Produkte zu verkaufen oder durch Werbung Geld zu verdienen. Watchlist Internet hat zum Beispiel eine unglaubwürdige Videoplattform aufgedeckt, bei der die Benutzer*innen abgezockt wurden. Mach den Faktencheck!

Vorsicht vor youtuber.ltd - diese Seite ist unseriös!

Watchlist Internet

Gefühle: Fake News werden auch eingesetzt, um Gefühle zu beeinflussen und so die Stimmung in die eine oder andere Richtung zu lenken. Zum Beispiel wurden Aussagen über den CO2-Ausstoß von Flüssiggastankern verbreitet, die sich als falsch herausstellten. Mach den Faktencheck!

Fake News zu Flüssiggas-Tanker

correctiv

Meinungsmache: Mit dem Post soll die Meinung der Leser*innen beeinflusst werden. Dabei geht es ganz oft um politische Interessen. Dieses manipulierte Foto zum Beispiel soll den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vor 30 Jahren auf einer Gay Parade in New York zeigen – zu diesem Zeitpunkt war er jedoch 13 Jahre alt. Die Person auf dem Bild ist eindeutig älter. Mach den Faktencheck!

manipuliertes Foto von Selenskyj

correctiv

Fehler: Es kann auch unbeabsichtigt einmal ein Fehler passieren. Bei diesem Online-Zeitungsbericht der Tagesschau über „Kundgebungen in Deutschland“ wurde am Ende bemerkt, dass die Zahl der Demonstrant*innen in einem früheren Artikel falsch angegeben wurde. Seriöse Nachrichtenagenturen korrigieren solche Fehler oder veröffentlichen eine Richtigstellung.

Mehr Tipps

  • Vertraue nicht allen! Glaube nicht alles!
  • Sei vor allem kritisch gegenüber Aussagen wie dieser: „Das hat mir meine Freundin geschickt. Sie ist ganz nah dran und kennt da einige Leute!“
  • Frag immer nach, woher die Informationen kommen! Wer oder was ist die Quelle?
  • Es gibt zahlreiche Webseiten, die Fake News aufdecken:
    o Mimikama
    o Watchlist Internet
    o Correktiv
  • Prüfe im Internet mit Hilfe unserer W-Fragen und Tipps, ob es sich um eine Falschmeldung handelt.
  • Auch im echten Leben gilt: Lieber einmal mehr nachfragen, statt gleich alles weitererzählen!
  • Vielleicht überlegst du dir beim nächsten Teilen einer Nachricht, ob deine Nachricht durch die 3 Siebe des Sokrates geht. (Die drei Siebe des Sokrates RDL (youtube.com)

Quiz

Bist du ein*e Faktenchecker*in? Mach das Quiz!

Weitere Infos

 

aktualisiert 02/2024

 

Tipps für dein Bewerbungsgespräch


Der erste Eindruck zählt! Wir haben für dich einige Tipps, wie du einen guten Eindruck bei deinem Bewerbungsgespräch hinterlässt.

Was ist ein Bewerbungsgespräch?

Tipps für dein Bewerbungsgespräch

Bereite dich gut vor

  • Informiere dich vor dem Bewerbungsgespräch über das Unternehmen und schreibe dir dazu ein paar Stichworte auf.
  • Lies die Jobanzeige aufmerksam durch und notiere dir, warum gerade du richtig für diesen Job bist.
  • Überlege dir Antworten auf häufige Fragen bei Bewerbungsgesprächen. Hier findest du häufige Fragen.

Tipp: Bist du bei aha plus, dann sammelst du neben Points vor allem Erfahrungen. Diese Erfahrungen kannst du im Xperience-Check nachlesen und dich bestens auf ein Bewerbungsgespräch vorbereiten.

Nimm die richtigen Unterlagen mit

  • Bring zu deinem Bewerbungsgespräch eine ausgedruckte Version deiner Bewerbungsunterlagen mit. Achte darauf, dass deine Unterlagen ordentlich, nicht zerknittert und sauber sind!
  • Auch die Jobanzeige gehört zu den Dokumenten, die du dabeihaben solltest.
  • Nimm einen Notizblock und Stift oder Laptop für wichtige Notizen mit.

Dein Auftreten ist wichtig

  • Erscheine zu deinem Bewerbungsgespräch pünktlich!
  • Beim Vorstellungsgespräch sollte die Kleidung zum Job passen. Sie sollte keine Löcher haben, nicht ausgewaschen und absolut sauber sein (auch die Schuhe!).
  • Achte auf deine Körpersprache. Hier bekommst du ein paar Tipps.
  • Vermeide Dinge, die Geräusche machen, wie zum Beispiel unruhiges Hin- und Herwippen mit dem Stuhl, wildes Gestikulieren, Kaugummi kauen …
  • Konzentriere dich auf deine*n Interviewpartner*in. Schalte dein Handy aus, bevor du zum Bewerbungsgespräch kommst. So wirst du nicht abgelenkt. Und schau der anderen Person in die Augen. Das wirkt selbstbewusst und interessiert.

Online-Bewerbungsgespräch

Junge Frau, die mit technischer Ausrüstung vor Laptop sitzt

pexels_Jep Gambardella

Wichtig: Bevor du ein Online-Bewerbungsgespräch hast, teste deine Ausstattung (Internet, Kopfhörer und Mikrofon …) und das Programm mit deinen Freund*innen.

Welches Programm wird verwendet?

Es gibt viele Programme, wie zum Beispiel Skype, Zoom oder Teams, über die man online reden kann. Aber kennst du dich damit aus? Falls du es dir aussuchen kannst, dann wähle ein Programm, bei dem du dich sicher fühlst.

Wichtig: Wähle zum Beispiel bei Skype einen seriösen Namen als User, am besten deinen Vor- und Nachnamen. Hasi123 ist zum Beispiel kein seriöser Name! Füge nur ein seriöses Bild ein, sonst besser keines!

Die richtige Vorbereitung bringt’s!

  • Lege deinen Lebenslauf und dein Motivationsschreiben neben dich (falls du auf die Schnelle etwas nachlesen möchtest).
  • Bereite einen Stift und Papier für Notizen vor.
  • Stelle ein Glas Wasser neben dich, falls du einen trockenen Mund bekommst.

Dein Auftreten und der Hintergrund sind wichtig

  • Achte darauf, dass du ordentlich und dem Anlass entsprechend gekleidet bist (kein Hoodie oder schlampige Kleidung).
  • Auch solltest du auf den Hintergrund in deinem Bild achten. Am besten ist ein neutraler Hintergrund, der nicht ablenkt – zum Beispiel eine leere Wand.
  • Achte auf das Licht. Am besten ist Tageslicht oder ein Deckenlicht, das den Raum gleichmäßig ausleuchtet.

Vermeide Ablenkungen und Störgeräusche

  • Suche dir einen ruhigen Ort, wo du ungestört bist.
  • Schließe die Fenster und schalte dein Handy aus.
  • Konzentriere dich auf das Bewerbungsgespräch.

Bewahre Ruhe bei technischen Problemen

  • Stelle sicher, dass du die Telefonnummer deiner Kontaktperson hast. Dann kannst du anrufen, wenn es Probleme gibt.
  • Wenn es zu technischen Störungen kommt – bewahre Ruhe! In solchen Situationen kannst du zeigen, dass du es draufhast und gut reagieren kannst. Es ist am besten, im Voraus mit deinem*deiner Gesprächspartner*in abzusprechen, wie ihr mit technischen Problemen umgeht, zum Beispiel ob ihr auf ein anderes Programm umsteigt.

Welche Fragen dürfen dir nicht gestellt werden?

Auf welche Bewerbungsfragen du nicht antworten musst und Tipps zur Vorbereitung, findest du in diesem Video.

Bei rechtlichen Fragen zum Thema Bewerbung kann dir die Arbeiterkammer weiterhelfen.

Fit fürs Bewerbungsgespräch?

Bist du ein Bewerbungsgespräch-Profi? Teste dein Wissen und mach das Quiz!

Mehr Infos

 

aktualisiert 01/2025