Du suchst eine Wohnung? Mit welchen Kosten musst du rechnen? Gibt’s Förderungen? Hier findest du Fakten und Tipps rund um die ersten eigenen vier Wände. Die erste Wohnung Du willst von zu Hause ausziehen? Dann mach dir zuerst ein paar Gedanken: Wie und wo will ich wohnen? Wie und wo suche ich nach einer Wohnung? Wie viel Geld habe ich monatlich zur Verfügung? Wie groß soll die Wohnung sein? Bin ich überhaupt alt genug, um von zu Hause auszuziehen? GUT ZU WISSEN: Rein rechtlich darfst du erst mit 18 Jahren von zu Hause ausziehen. Hier findest du nähere Infos. Beginne früh genug mit der Wohnungssuche und Organisation! Hilfreich ist es auch, wenn du weißt, welche Wohnsituation aktuell zu dir passt. Mach dafür den Wohn-Typ-Test und finde es heraus: Wohnmöglichkeiten im Überblick Mietwohnung Eine Mietwohnung ist eine Wohnung, die du gegen eine monatliche Zahlung eines vereinbarten Betrages (Miete) für eine bestimmte Zeit bewohnen kannst. Je nach Größe der Wohnung kommen ein paar hundert Euro pro Monat auf dich zu. Garçonnière Eine sogenannte Garçonnière ist eine kleine Mietwohnung, die nur aus einem Raum besteht und meist etwas billiger als eine Mehrzimmer-Wohnung ist. Wohneigentum Bei einem Wohneigentum gehört dir die Wohnung oder das Haus. Du hast diese Unterkunft entweder geerbt oder gekauft. Wenn du sie gekauft hast, musst du dafür meistens einen Kredit bei der Bank aufnehmen. Dann zahlst du anstatt einer monatlichen Miete eine monatliche Kredit-Rate zurück. Gemeindewohnung bzw. gemeinnützige Wohnung Viele Städte oder Gemeinden stellen preiswertere Wohnungen zur Verfügung. Wenn du bestimmte Voraussetzungen erfüllst, kannst du dich auf dem Gemeindeamt deines Hauptwohnsitzes oder Arbeitsortes für eine solche Gemeindewohnung bewerben. Dort bekommst du auch nähere Informationen dazu. WICHTIG: Es kann sehr lange dauern, bis man eine solche Wohnung erhält, da die Wartelisten oft lange sind. Wohngemeinschaft (WG) Eine Wohngemeinschaft (WG) ist eine günstige Variante, zu wohnen. Dabei nutzt du gemeinsam mit anderen Bewohner*innen eine Wohnung. Normalerweise hat jede*r ein eigenes Zimmer. Die Mietkosten werden geteilt. TIPP: Eine gute Organisation zwischen den WG-Bewohner*innen erleichtert das Zusammenleben (z. B. Putzplan, Kostenaufteilung, Besucher*innen …) Wohnheim Für junge Leute in Ausbildung (Schüler*innen, Lehrlinge oder Student*innen) ist ein Zimmer in einem Wohnheim eine leistbare Wohnmöglichkeit. Dabei werden die Gemeinschaftsräume (z. B. Küche) mit anderen Bewohner*innen genutzt. Auf der FH-Wohnungsbörse findest du alle aktuellen Infos und Kontaktdaten zu Wohnheimen und Gästehäusern in Vorarlberg. title Du brauchst nur für eine kurze Zeit eine Wohnmöglichkeit? Oder möchtest deine eigene Wohnung an jemanden vermieten, weil du zum Beispiel ein Auslandssemester machst? Dann ist die Kurzzeitmiete bzw. Kurzzeitvermietung eine Möglichkeit. Dabei wird die Wohnung zum „vorübergehenden Gebrauch“ (bis zu 6 Monaten) vermietet. Ländleimmo – Kurzzeitmiete Ländleanzeiger – Wohnen auf Zeit KURZZEITmiete GUT ZU WISSEN: Hast du Fragen als Mieter*in (z. B. Kündigung der Wohnung) oder willst wissen, was deine Rechte und Pflichten als Mieter*in sind, frag beim Konsumentenschutz der Arbeiterkammer nach. Bereit für die eigene Wohnung? Wo suchen? Nütze deine Kontakte! Informiere deine Freunde, Familie, Arbeitskolleg*innen …, dass du eine Wohnung suchst. Wenn du hörst, dass jemand umzieht, erkundige dich nach dieser Wohnung. Vielleicht kannst du sie übernehmen. Viele Wohnungen werden direkt weitervermietet und sind nicht öffentlich ausgeschrieben. Online-Wohnungsbörsen Im Internet gibt es viele Möglichkeiten, um Wohnungen zu suchen oder eine Anzeige aufzugeben. Hier ein paar Plattformen: Ländleanzeiger Ländleimmo Willhaben Wohnnet Immosuchmaschine Bazar Flatbee Home4Students Tipp: Bei den meisten Wohnungsbörsen gibt es die Funktion, dass du einen „Suchagenten“ einstellen kannst. Das heißt, du gibst einmal ein, welche Wohnung (wo, wie groß, wie teuer …) du suchst und du wirst automatisch per E-Mail benachrichtigt, wenn neue Wohnungen mit diesen Kriterien verfügbar sind. Social Media Du kannst auch Social-Media-Kanäle benutzen, um andere wissen zu lassen, dass du auf Wohnungssuche bist. Oder schau zum Beispiel auf Facebook. Dort gibt es Gruppen zu diesem Thema: Wohnung mieten/vermieten in Vorarlberg Mietwohnungen in Vorarlberg ohne Makler*in Zeitungen & Gemeindeblätter In Zeitungen (z. B. VN, Neue, Wann & Wo …) und Gemeindeblättern findest du aktuelle Wohnungsanzeigen. Dort kannst du auch selbst eine Anzeige – mit der Info, dass du eine Wohnung suchst – aufgeben. „Schwarzes Brett“ In Schulen, Unis, Supermärkten oder Gemeindeämtern gibt es sogenannte „Schwarze Bretter“ (= Pinnwände mit Anzeigen aller Art). Dort findest du oft private Wohnungsanzeigen. Auch du kannst dort einen Zettel mit der Info, dass du eine Wohnung suchst, aufhängen. Auf diesem sollten kurz deine Vorstellungen von der Wohnung und eine Möglichkeit, wie man dich kontaktieren kann, stehen. Tipp: Schreibe deine Telefonnummer oder Mailadresse auf Abreiß-Zettel, damit Interessierte diese mitnehmen können. Immobilienmakler*in Um ohne großen Aufwand und schnellstmöglich eine Wohnung zu finden, kannst du eine*n Immobilienmakler*in beauftragen. Für die Wohnungssuche verlangt der*die Immobilienmakler*in eine Gebühr, die normalerweise in der Höhe von zwei Bruttomonatsmieten (von der Wohnung, die er*sie für dich findet) ist. Adressen von Immobilienmakler*innen findest du hier. Tipp: Vergleiche die Preise und Leistungen von mehreren Immobilienmakler*innen! Antworten auf rechtliche Fragen, zum Beispiel wie viel ein*e Immobilienmakler*in als Provision verlangen darf und weitere Infos, erhältst du beim Konsumentenschutz der Arbeiterkammer. Kosten Bevor du dich auf die Suche nach einer eigenen Wohnung machst, solltest du abklären, ob du es dir überhaupt leisten kannst. Hier eine Übersicht, welche Kosten auf dich zukommen. Einmalige Kosten: Kaution Je nach Art der Wohnung wirst du eine sogenannte Kaution bezahlen müssen. Damit sichern sich Vermieter*innen gegen Schäden ab. Wenn nach deinem Auszug keine Schäden an der Wohnung entstanden sind, bekommst du wieder die volle Summe zurück. TIPP: Wenn du in die Wohnung einziehst, dokumentiere den Zustand der Wohnung durch Fotos oder ein Übergabeprotokoll, das von dir und deinem*deiner Vermieter*in unterschrieben wird. So sollte es beim Auszug keine Schwierigkeiten mit der Kaution geben. Bei Problemen kann der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer helfen. Ablöse Wenn bei deinem Einzug in die Wohnung Möbel oder zum Beispiel eine Einbauküche schon in der Wohnung sind, verlangt der*die Vermieter*in häufig eine sogenannte Ablöse. Je nachdem in welchem Zustand die Möbel sind, kann diese Ablöse höher oder niedriger sein. TIPP: Lass dir eine Bestätigung für die bezahlte Ablöse geben. Provision Wenn ein*e Immobilienmakler*in für dich eine Wohnung findet, verlangt er*sie eine sogenannte Provision. Genaue Infos zur Höhe der Provision bekommst du beim Konsumentenschutz der Arbeiterkammer. Umzugskosten Denk daran, dass du für deinen Umzug auch Geld investieren musst, wie zum Beispiel für Umzugskartons, Klebeband, Mietauto, Benzingeld, … Nähere Infos zum Umzug findest du hier. Regelmäßige Kosten: Miete Die Höhe der Miete wird im Mietvertrag festgelegt. „Kaltmiete“ (= Nettomiete) ist die reine Miete für die Wohnung. Bei der „Warmmiete“ (= Bruttomiete) sind die Betriebskosten schon dabei. Du musst die Miete monatlich bezahlen. Am besten richtest du dir dafür bei deiner Bank einen Dauerauftrag ein, damit du es nicht vergisst. Betriebskosten Dazu zählen unter anderem Kosten für Wasser/Abwasser, Rauchfangkehrer*in, Müllabfuhr, Hausreinigung oder gegebenenfalls für den Lift. Zusatz- und Nebenkosten Kosten für Strom und Heizung. TIPP: Informiere dich, wie viel Strom- und Heizkosten die Vormieter*innen im Durchschnitt bezahlt haben. Haushaltsversicherung Häufig verlangt ein*e Vermieter*in, dass du für die Wohnung eine Haushaltsversicherung abschließt. Das ist auch ein Schutz für dich. Falls gewisse Schäden an der Wohnung entstehen, kommt die Versicherung dafür auf. Weitere Kosten Das hängt ganz davon ab, wie viel Geld du für dein alltägliches Leben benötigst. Am besten schreibst du dir auf, welche Kosten bei dir monatlich anfallen und wie viel du für Kleidung, Freizeit, Internet, Handy, Öffis … ausgibst. TIPP: Benütze einen Haushaltsplan oder eine Haushaltsbuch-App (z. B. Monefy, Ausgaben Manager Tracker, Easy Home Finance). Auch ein digitaler Haushaltsbudgetrechner kann dir als Orientierung helfen. Spartipp: Energie- & Stromsparen hilft nicht nur der Umwelt, sondern auch deiner Geldtasche! Beihilfen & Förderungen Wohnbeihilfe Das Land Vorarlberg unterstützt Personen mit einem kleinen Einkommen monatlich in Form einer Wohnbeihilfe. Welche Voraussetzungen du erfüllen musst, um diese Beihilfe zu bekommen, erfährst du hier. Es gibt auch eine Wohnbeihilfe für Studierende. Kontaktiere dafür am besten das zuständige Bundesland, in dem du studierst. Wohnzuschuss für Lehrlinge Den Wohnzuschuss können Lehrlinge beantragen, die für die Absolvierung der Lehre einen Zweitwohnsitz oder einen Heimplatz brauchen und für die dadurch zusätzliche Kosten entstehen. Nähere Infos bekommst du hier. WICHTIG: Wenn du für die Zeit in der Berufsschule in ein Internat bzw. Heim ziehen musst, werden diese Kosten von deiner Firma übernommen. Nähere Infos hier. Wohnkostenbeihilfe für Grundwehr- oder Zivildiener Du wohnst zum Zeitpunkt, an dem du deinen Einberufungsbefehl bzw. deinen Zuweisungsbescheid bekommst, schon in einer Wohnung, für die du monatlich Miete bezahlen musst? Dann kannst du um Wohnkostenbeihilfe ansuchen. Genauere Infos zum Antrag und zu den Voraussetzungen erhältst du bei der Zivildienstserviceagentur oder beim Heerespersonalamt. Familienbeihilfe Die Familienbeihilfe ist eine finanzielle Unterstützung, die du beim Finanzamt deines Wohnsitzes beantragen kannst. Generell besteht der Anspruch für alle, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Du bist älter als 18? Dann bekommst du nur dann Familienbeihilfe, wenn du noch in einer Ausbildung bist (Lehre, Schule, Studium …). Im Normalfall kannst du die Familienbeihilfe bis zu deinem 25. Geburtstag beantragen. Unter gewissen Voraussetzungen ein Jahr länger: Wenn du deinen Präsenz-, Zivil- oder Ausbildungsdienst oder ein freiwilliges soziales Jahr im Inland gemacht hast oder, wenn du ein Studium mit einer Mindestdauer von zehn Semestern absolviert hast. Allgemeine Infos kannst du bei der Arbeiterkammer nachlesen, Detail-Infos für Studierende gibt’s hier. Bei sonstigen Fragen zur Familienbeihilfe wende dich an das Infocenter des Finanzamtes: Tel 050-233233. Befreiung von Rundfunkgebühr Unter anderen können Studienbeihilfenbezieher*innen oder Arbeitslose einen Antrag für die Befreiung der TV- und Radiogebühr (GIS) beantragen. Nähere Infos gibt’s hier. Checkliste für deine Wohnungsbesichtigung Du hast eine Wohnung gefunden, die dir gefällt? Damit du weißt, was du bei der Besichtigung beachten solltest und nichts Wichtiges vergisst, kannst du dir eine Checkliste zum Mitnehmen downloaden. Umzug Gratuliere, du hast es geschafft! Der Mietvertrag ist unterschrieben und du hältst den Schlüssel für deine eigene Wohnung in der Hand. Damit es nun auch mit deinem Umzug klappt, bedenke folgendes: Was willst du wirklich mitnehmen? Welche Möbel musst du noch kaufen? TIPP: Die günstigste und umweltfreundlichste Möglichkeit sind Second-Hand-Möbel. Also Möbel, die jemand anderer schon einmal gekauft hat und nun weiterverkauft. In Vorarlberg findest du Second-Hand-Möbel zum Beispiel in einem Carla-Shop, Brockenhaus, Ventilator oder du suchst online z. B. auf Shpock, Ländleanzeiger … Wie bringst du deine Sachen von A nach B? Organisier dir ein paar Helfer*innen (Familie, Freunde, Bekannte, …), fürs Möbelschleppen und wenn nötig auch ein Fahrzeug oder einen Anhänger für den Transport. Tipp: INTEGRA Vorarlberg bietet Unterstützung bei Umzügen und Haus-Räumungen. Die Kosten für den Umzug werden je nach Umfang, Entfernung, Zeitaufwand, … ausgemacht. Weitere Firmen für den Umzug in Vorarlberg findest du hier. Was du nach dem Umzug nicht vergessen solltest: Wohnsitz ummelden Du bist verpflichtet, deinen Umzug bei der zuständigen Meldebehörde (Gemeindeamt) zu melden. Beachte die Frist, die liegt nämlich meist bei drei Tagen nach dem Einzug. Genaue Infos zur Meldepflicht findest du hier. Neue Adresse melden Gib deine neue Adresse bei verschiedenen Ämtern, deinen Versicherungen, bei deiner Arbeitsstelle, … bekannt. Richte auch einen Nachsendeauftrag ein, damit dir deine Post nachgeschickt wird. Versicherungen & CO. Denk auch dran, nötige Versicherungen (z. B. Haushaltsversicherung) abzuschließen, Strom/Gas anzumelden oder früh genug einen Internetanschluss zu beantragen. Grundausstattung Leg dir einen Grundvorrat an Lebensmitteln, Haushaltsartikeln, Reinigungsmitteln, wichtigem Werkzeug, … an – so lässt sich der eigene Haushalt besser organisieren. Feiern nicht vergessen Nun kommt der schöne Teil: Richte dir die Wohnung nach deinem Geschmack ein, leg die Füße hoch oder gib eine kleine Einweihungsfeier. 😉 Tipp: Diese Checklisten helfen dir, den Überblick zu bewahren! Kenn dein Recht Sobald du volljährig bist – also ab deinem 18. Geburtstag – darfst du grundsätzlich selbst entscheiden, wo du wohnst. Davor bestimmen das deine Erziehungsberechtigten und du kannst nur mit ihrem Einverständnis ausziehen. Weil du noch nicht volljährig und somit nicht voll geschäftsfähig bist, musst du trotzdem einiges beachten. Zum Beispiel brauchst du ihre Einwilligung, um einen Mietvertrag zu unterschreiben. Egal ob du bereits 18 Jahre alt bist oder jünger, beim Thema Wohnen und Mieten kommen einige rechtliche Dinge auf dich zu. Auf der Jugendportal-Webseite Kenn‘ dein Recht findest du die wichtigsten Fragen und Antworten dazu. GUT ZU WISSEN: Deine Erziehungsberechtigten können dich nicht einfach mit 18 Jahren „vor die Tür setzen“. Solange du dich noch nicht selbst finanziell erhalten kannst, sind sie für deine Unterkunft verantwortlich (Unterhaltspflicht). Entweder wohnst du noch zu Hause, oder sie müssen dich finanziell unterstützen – zum Beispiel gewisse Kosten für Wohnen, Essen, Ausbildung oder Kleidung übernehmen. Umgekehrt kannst du nicht einfach ausziehen und Unterhalt verlangen, wenn du noch nicht selbsterhaltungsfähig bist. Hierfür müsste schon ein triftiger Grund vorliegen (z. B. weit entfernte Ausbildungsstätte). Deine Erziehungsberechtigten wollen dir keinen Unterhalt bezahlen? Oder du hast zu Hause eine sehr schwierige Situation (z. B. erlebst Gewalt oder Ähnliches) und möchtest ausziehen, obwohl du noch nicht 18 Jahre alt bist? Hol dir in solchen Situationen Unterstützung bei der Kinder- und Jugendanwaltschaft oder bei der Kinder- und Jugendhilfe der örtlichen Bezirkshauptmannschaft. Notschlafstellen Du brauchst dringend einen Schlafplatz bzw. eine kurzfristige Unterkunftsmöglichkeit? In Vorarlberg gibt es einige Notschlafstellen, die ein vorübergehender Zufluchtsort in Krisen sind. Jugendnotschlafstelle „Anker“ Angebot in Dornbirn für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahre (Schlafplatz, Abendessen, Waschmöglichkeit, Kleidertausch, Hygieneartikel, Frühstück). Täglich zwischen 18 und 9 Uhr. Notschlafstelle der Caritas Angebot eines vorübergehenden Schlafplatzes in Feldkirch und Bludenz. Mindestalter: 18 Jahre Dowas-Notschlafstelle Möglichkeit der Übernachtung in Bregenz (ohne Anmeldung, sofern Platz), Einlass täglich von 18.30 Uhr bis 23 Uhr. Mindestalter: 18 Jahre ifs Krisenwohnungen Vorübergehende Wohnmöglichkeit (bis zu einem halben Jahr) in Wohngemeinschaften in Bregenz, Hard, Dornbirn, Feldkirch und Bludenz. Mindestalter: 18 Jahre Beratungsstellen in Vorarlberg Du bist unter 18 Jahre und brauchst dringend Hilfe, weil es bei dir zu Hause Probleme gibt? Der Familienkrisendienst ist abends von 18 bis 8 Uhr in der Früh und an den Wochenenden durchgehend erreichbar über: die Telefonseelsorge unter Tel 142 jeden Polizeiposten (frag nach dem*der Mitarbeiter*in des Familienkrisendienstes) oder die Krisenintervention & Notfallseelsorge (KIT). Ansonsten unterstützt dich auch die Vorarlberger Kinder- und Jugendanwaltschaft oder die Kinder- und Jugendhilfe der örtlichen Bezirkshauptmannschaft. Wenn du weitere Fragen zu deiner Situation hast oder mehr Informationen benötigst, dann wende dich an eine der Beratungsstellen in deiner Nähe. aktualisiert 02/2022 aha@aha.or.at