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Das Projekt v:tunes wurde eingestellt.
Die sogenannte Kinderrechtskonvention besagt, dass jedes Kind die gleichen Rechte hat. Kinder und Jugendliche sollen dadurch besonders geschützt werden. Diese Vereinbarung haben mittlerweile fast alle Länder der Welt unterschrieben. Mehr zum Thema Kinderrechte erfährst du hier.
Zum Anlass des 30-jährigen Jubiläums des Internationalen Tags der Kinderrechte haben sich einige Vorarlberger Organisationen verschiedene Programmpunkte überlegt:
Unter dem Titel „Laber net! Tua was! Vorarlberg hot Talent!“ organisieren die JugendbotschafterInnen der Caritas Auslandshilfe Vorarlberg eine Benefizveranstaltung zugunsten eines von der Caritas geförderten Straßenkinderprojekts in Äthiopien. Dabei sein können Personen jeden Alters mit einem eigenen Programmpunkt – von Mathe-Genie über Tanz-LiebhaberIn bis hin zu HundedompteurIn.
„Laber net! Tua was! Vorarlberg hot Talent!“ Samstag, 16. November 2019, 17 Uhr Hofsteigsaal Lauterach
Mehr Infos findest du hier.
Das Vorarlberger Kinderdorf möchte mit einem Flashmob unter dem Motto „Es liegt an uns allen, was aus Kindern wird“ für ein gutes Aufwachsen und eine gute Zukunft der Kinder eintreten. Sei auch du dabei – mit deiner Klasse, deinem Verein, deinen FreundInnen oder einfach direkt im Vorarlberger Kinderdorf Kronhalde – um gemeinsam am 20. November ein starkes Zeichen zu setzen, damit alle Kinder die Chance haben, ihre Talente und ihr Potential zu entfalten.
Mehr Infos dazu findest du hier.
Unter dem Slogan „ich hab‘ Recht!“ macht die Katholische Jugend und Jungschar am Christkönigssonntag, 24. November, in vielen Pfarren nach der Messe mit einer Verteilaktion auf die Kinderrechte aufmerksam.
aktualisiert am 10/2019
Wir haben den kandidierenden Parteien und Listen die unten angeführten Fragen zugesandt. Natürlich haben die Parteien auch zu anderen Themen wie Kultur, Gesundheit oder Außenpolitik ihre Standpunkte. Diese findest du auf den Webseiten der jeweiligen Parteien und Initiativen.
Für junge Erwachsene und Lehrlinge ist es im Moment sehr schwer, sich eine eigene Wohnung zu leisten. Wie wollen Sie Wohnen leistbar machen?
Wie sehen Sie die Veränderungen durch Artikel 17 (vorher Artikel 13) der EU-Urheberrechtsreform? Wie soll ein Spagat zwischen Urheberschutz und digitaler Zensur/Überwachung Ihrer Meinung nach gelingen? Was können PolitikerInnen tun, um Jugendlichen trotz Fake News eine gute Basis zur persönlichen Meinungsbildung zu bieten?
Gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel ist gerade für junge Menschen in der Nacht, an Wochenenden und generell in abgelegeneren Landesteilen wichtig. Wie würden Sie die Mobilität junger Menschen fördern?
Die Aktionen rund um „Fridays for Future“ zeigen, dass Jugendliche mit den jetzigen Klimaschutzmaßnahmen nicht zufrieden sind. Was gedenken Sie konkret für den Klimaschutz zu tun?
Wie wollen Sie und Ihre Partei die Gleichberechtigung fördern? Welche konkreten Maßnahmen würden Sie umsetzen?
Wie sieht für Sie ein ideales Zusammenleben aus und wie kann gutes Zusammenleben funktionieren? Wo funktioniert es für Sie bereits gut?
Warum sollen Jugendliche Sie wählen?
Wir stellen dir die Parteien in der Reihenfolge der Ergebnisse der Landtagswahl 2014 vor: VP – 16 Mandate, FPÖ – 9 Mandate, Die Grünen – 6 Mandate, SPÖ – 3 Mandate, NEOS – 2 Mandate. Jene Parteien und Listen, die bisher nicht im Landtag vertreten sind, findest du im Anschluss in alphabetischer Reihenfolge angeführt. Wir haben alle kandidierenden Parteien und Listen gebeten, unsere Fragen zu beantworten. Die hier angeführten Parteien und Listen haben uns bis Ende August ihre Antworten geschickt, die wir hier unverändert abgedruckt haben.
Achtung: Nicht alle Parteien und Listen können in allen Wahlbezirken gewählt werden.
Begriffe, Erklärungen und Informationen rund um das Thema Wahlen findest du auf http://www.politik-lexikon.at/.
Spitzenkandidat: Markus Wallner
Funktion: Landeshauptmann Vorarlberg, Landesparteivorsitzender Vorarlberger Volkspartei
Homepage: https://www.volkspartei.at/, https://www.markuswallner.at/
Politische Jugendorganisation: Junge Volkspartei Vorarlberg
Social Media: lh.markus.wallner (Facebook), lh.markus.wallner (Instagram), jvp.vorarlberg (Facebook), jvp_vlbg (Instagram)
Ein Schwerpunkt ist der Ausbau des gemeinnützigen Wohnbaus. Seit 2014 haben wir 3.800 kostengünstige Wohnungen in Vorarlberg gebaut. 60 m² kosten durchschnittlich 540 €, eine 75 m² Wohnung 670 € im Monat. Zudem bauen wir unsere günstigen Wohnangebote für Vorarlbergs Studierende, die Wohnbeihilfe und die Wohnbauförderung weiter aus.
Die Balance zwischen Urheberschutz und Zensur ist eine große Herausforderung. Der Urheberschutz darf nicht auf Kosten der Meinungsfreiheit erzwungen werden.
Für die zeitgemäße Teilnahme am demokratischen Prozess sollten wir die Möglichkeit eines Online-Votings in Betracht ziehen. Jugendgerecht aufbereitete Informationen – wie dieser Folder des aha – sind wichtig, um sich ein Bild zu machen und mitreden zu können.
Mit dem Nachtzug an Wochenenden haben wir ein Angebot geschaffen, das speziell für Jugendliche ausgelegt ist. Wir wollen den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und des Radwegenetzes weiter forcieren. Neue Verkehrskonzepte, wie Car Sharing, E-Bikes, E-Scooter etc. bieten weitere Potenziale, die wir nützen wollen. Diese Entwicklung hin zu einem Qualitätsnetz mit attraktiven Schnittstellen soll noch deutlich verstärkt werden.
Vorarlbergs Energieautonomie ist unser wichtigstes Projekt für die Zukunft. Ziel ist es, bis 2050 gleich viel Energie aus erneuerbaren Energieträgern bereitzustellen, wie wir verbrauchen. Deshalb setzen wir auf den Ausbau insbesondere der Wasserkraft, den Ersatz alter Ölheizungen, Förderung der Elektromobilität und Energiesparen in allen Lebensbereichen.
Zeitgemäße Frauenpolitik muss den vielfältigen Lebensrealitäten von Frauen gerecht werden und alte Rollenbilder ablegen. Wir wollen Frauen in ihrer individuellen Lebensplanung bestmöglich unterstützen. Für uns ist auch klar: Gleichwertige Arbeit ist gleich zu bewerten. Das Schließen der Einkommensschere ist ein wichtiges Ziel auf dem Weg zu mehr Gleichberechtigung.
Gutes Zusammenleben kann nur mit gegenseitigem Respekt und Gemeinschaftssinn funktionieren. Gerade im Ehrenamt funktioniert das sehr gut. Deshalb werden wir unsere Vereine weiter unterstützen. Uns ist es wichtig, auch junge Menschen dafür zu gewinnen. Denn nur mit einem starken Ehrenamt kann Vorarlberg eine erfolgreiche Region bleiben, in der die Menschen aufeinander schauen!
Fast ein Drittel der Kandidaten auf unserer Liste für die Landtagswahl ist unter 30 Jahre alt. Mir ist es besonders im Hinblick auf Themen wie Klimaschutz, Mobilität, Bildung oder Gesellschaftsentwicklung wichtig, dass die Jungen sich einbringen und auch neue Ideen Platz in unserer täglichen Arbeit finden.
Spitzenkandidat: Christof Bitschi
Funktion: Landesobmann der Vorarlberger Freiheitlichen – FPÖ
Homepage: https://www.vfreiheitliche.at/, http://www.cbitschi.at/
Politische Jugendorganisation: Freiheitliche Jugend Vorarlberg
Social Media: cbitschi (Facebook), cbitschi (Instagram), fpoevorarlberg (Instagram und Facebook), FJVorarlberg (Facebook)
Vorarlberg hat mittlerweile die höchsten Mietpreise aller Bundesländer. Es ist Aufgabe der Politik, Maßnahmen zu treffen, damit Wohnen wieder leistbar wird. Ich möchte in Vorarlberg ein eigenes Förderprogramm für leistbare Startwohnungen für junge Menschen und Familien umsetzen.
Zudem müssen wir Maßnahmen setzen, damit es für junge Menschen wieder leichter wird, Wohneigentum zu schaffen.
Artikel 17 schränkt die Freiheit des Internets stark ein. Streng angewendet droht eine Rechtslage, die fast jeden Upload unmöglich macht. Ich stehe für ein freies und faires Internet. Ziel muss sein, für den einzelnen Nutzer die größtmögliche Freiheit sicherzustellen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass etwa Musiker und Autoren ihren gerechten Lohn an ihrem Werk erhalten. Ich setze mich dafür ein, dass in Österreich die EU-Urheberrechtsreform so umgesetzt wird, dass diese größtmögliche Freiheit für den Nutzer gewährleistet wird.
Die Politiker müssen direkt mit den Jugendlichen kommunizieren und ihnen die Wahrheit sagen. Ich kann allen anbieten, sich etwa über meine Social-Media-Kanäle direkt mit mir in Verbindung zu setzen.
Neben dem Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel setze ich mich für die Umsetzung der Taxi-Bons ein. Dies würde vor allem in der Nacht die Sicherheit auf dem Heimweg speziell für junge Frauen erhöhen.
Ich setze auf eine Politik, die Anreize für die Menschen schafft, statt auf eine Politik der Belastungen und Verbote. Wir müssen etwa im Bereich des Verkehrs umweltfreundliche Zukunftstechnologien durch Forschung effizienter machen und stärker fördern, damit sie für alle leistbar werden.
Weiters bin ich für den Ausbau erneuerbarer Energie, damit wir in Vorarlberg möglichst rasch unseren Energiebedarf selbst abdecken können.
Gender-Sprache und Textänderungen bei der Bundeshymne helfen den Frauen nicht weiter. Entscheidend ist für mich, dass Frauen für gleiche Arbeit auch gleich viel verdienen wie Männer. Dafür setze ich mich ein.
Ich sage: Wer bei uns leben will, hat sich nach uns zu richten. Es gibt sehr viele Migranten, die sich vorbildlich integrieren und unsere Werte akzeptieren. Dann funktioniert Zusammenleben sehr gut. Probleme und Spannungen entstehen, wenn einzelne Gruppen unsere Gesetze und Werte nicht respektieren und neben oder sogar gegen uns leben statt mit uns.
Ich sehe mich als Vertreter der jungen Menschen in Vorarlberg. Weil ich mit Abstand der jüngste Spitzenkandidat aller Parteien bin und meine eigene Jugend noch nicht so lange zurückliegt, verstehe und kenne ich die Anliegen und Probleme der jungen Menschen sehr gut.
Spitzenkandidat: Johannes Rauch
Funktion: Landesrat für Mobilität und Umweltschutz, Landessprecher der Grünen Vorarlberg
Homepage: https://vorarlberg.gruene.at/
Politische Jugendorganisation: Grüne Jugend Vorarlberg
Social Media: johannesrauchvorarlberg (Facebook), johannes.rauch (Instagram)
Mit der Aktion „Wohnen 500“ wollen wir 1000 Wohnungen um 500 Euro im Monat schaffen. Ebenso wollen wir die Idee der Gemeinschaftswohnräume für Junge bis 25 mit einem eigenen Zimmer sowie gemeinsamen Koch- und Aufenthaltsbereichen umsetzen sowie leerstehende Wohnungen verfügbar machen.
Bezüglich Artikel 17 gibt es nur einen Weg: Diese Verordnung muss weg!
Daher braucht es einen neuen Anlauf im Europäischen Parlament, notfalls mit einer europäischen BürgerInneninitiative.
Gegen Fake News helfen unabhängige Qualitätsmedien, Quellenkritik und ehrliche Politik. Was natürlich unabdingbar ist für eine gute Meinungsbildung, ist auch eine gute politische Bildung (Schulfach!).
Als Landesrat für Mobilität habe ich den Nachtzug eingeführt, WLAN in allen öffentlichen Verkehrsmitteln eingerichtet. Meine nächsten Ziele sind: Busse, die am Wochenende auch in der Nacht fahren (auch in die Talschaften), und alles rund um den öffentlichen Verkehr soll auf dem Handy abrufbar sein.
Ich fordere, dass alle Entscheidungen einen „Klimacheck“ durchlaufen müssen: Nützlich, schädlich oder neutral für das Klima? Vorhaben, die als schädlich zu bewerten sind, dürfen nicht mehr beschlossen werden! Ich werde weiterhin dafür kämpfen, dass der Öffentliche Verkehr und die Radinfrastruktur ausgebaut werden und damit auch einer der größten Klimasünder, der Autoverkehr, weniger wird.
Auch wir als Land Vorarlberg haben die Verpflichtung, den Klimavertrag von Paris zu erfüllen!
Wir kämpfen dafür, dass es den gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit gibt. Ebenso muss die Aufteilung von Care-Arbeiten geschlechtergerechter organisiert werden. Daneben ist auch die Frage der Repräsentation entscheidend: Führungspositionen sollen gerecht aufgeteilt werden, fifty-fifty auf allen Ebenen, Frauenförderung muss in allen Bereichen vorangetrieben werden. Gleichberechtigung betrifft natürlich nicht nur die Geschlechter, sondern auch Fragen der Herkunft, der Klasse etc.
Ein gutes Miteinander basiert auf Respekt. Man soll sich zusammensetzen und miteinander reden, auch wenn man komplett anderer Meinung ist. Natürlich kann man streiten, aber nur mit Worten. Jeder Mensch hat das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. In Vorarlberg funktioniert das im Großen und Ganzen noch recht gut – das sollten wir uns bewahren!
Geht wählen, egal wen. Wer nicht mitbestimmt, wird fremdbestimmt!
Ich stehe für Klimaschutz und den Kampf um eine Welt, die auch morgen noch lebenswert ist.
Zuversicht und Zusammenhalt – das ist meines. Hass und Ausgrenzung nicht.
Spitzenkandidat: Martin Staudinger
Funktion: Landesvorsitzender der SPÖ Vorarlberg
Homepage: http://www.vorarlberg.spoe.at/
Politische Jugendorganisation: Sozialistische Jugend, Junge Generation
Social Media: martinstaudinger.at (Facebook), martinstaudinger.at (Instagram)
Mein Vorschlag: Wer unter 30 ist, soll nur noch 7 Euro pro m² bezahlen. Eine Wohnung mit 35 m² würde dann nur noch 245 € / Monat kosten. Wenn die Wohnung in Wirklichkeit teurer ist, wird der Rest vom Land bezahlt.
Das ist eine Gefahr für das freie Internet. Ein Meme ist keine Urheberrechtsverletzung. Eine Videoaufnahme von einer Party, bei der im Hintergrund Musik zu hören ist, ist keine Urheberrechtsverletzung. Das muss alles berücksichtigt werden.
Das Wichtigste ist, seine Meinung nicht zu verstecken, sondern mit der Familie und Freunden darüber zu diskutieren. Wer seine Meinung anderen erklärt, kommt schnell drauf, ob die Fakten stimmen können oder eher falsch sind. Diskussionskultur gehört gefördert. Das können PolitikerInnen aktiv unterstützen.
Verbindungen in entlegenere Gebiete gehören ausgebaut. Mobilität generell: Eine gute Möglichkeit wäre es, den öffentlichen Verkehr für alle bis 25 Jahre kostenfrei zu machen. Das wäre die einfachste und wirksamste Lösung.
Ich habe selber an den Demos teilgenommen und stehe voll hinter den Zielen. Persönlich bin ich auf ein E-Auto umgestiegen und nutze so oft wie möglich mein E-Bike. Ich setze mich dafür ein, dass der öffentliche Verkehr ausgebaut wird und dass Unternehmen gefördert werden, die klar in Richtung Klimaschutz gehen. Unternehmen, die auf Kosten der Umwelt Geld verdienen, müssen der Vergangenheit angehören.
Männer und Frauen sollen für die gleiche Arbeit gleich viel verdienen. Und ich setze mich dafür ein, dass Väter direkt nach der Geburt ihres Kindes Anspruch auf einen bezahlten „Papamonat“ haben. Das ist derzeit immer noch abhängig davon, ob der Chef das erlaubt oder nicht.
In Österreich leben wir in einem der friedlichsten Länder der Welt. Diejenigen, denen es gut geht, leisten einen Beitrag für diejenigen, denen es gerade nicht so gut geht. Niemand darf im Stich gelassen werden. Es gibt immer wieder Stimmen, die Neid untereinander schüren wollen. Das ist gefährlich. Nur gemeinsam bringen wir unser Land nach vorne.
Wir laden alle zur Mit- und Zusammenarbeit ein, auch die anderen Parteien. Denn wenn das Ziel in einer Sache dasselbe ist, gilt es zusammenzuarbeiten und gemeinsam zu gestalten.
Spitzenkandidatin: Sabine Scheffknecht
Funktion: Landtagsabgeordnete NEOS, Landessprecherin NEOS Vorarlberg, Mitglied des NEOS Bundesvorstandes
Homepage: https://vorarlberg.neos.eu/
Politische Jugendorganisation: JUNOS
Social Media: /neos.vlbg, (Facebook), /scheffknecht.sabine.neos (Facebook); @neos.vlbg (Instagram)
Für erschwinglichen Wohnraum braucht es mutige und innovative Wohnkonzepte, auch im sozialen Wohnbau. Städte wie Barcelona machen es vor. Dort entstehen neue, kreative Wohnkonzepte in Modulbauweise, die günstig und zugleich modern sind. Kleinere Wohneinheiten mit Gemeinschaftsräumen bzw. einem „Shared Space“ machen das Wohnen für Junge leistbarer. Zusätzlich braucht es ein liberaleres Mietrecht.
Freiheit im Netz ist uns wichtig, deshalb sind wir NEOS klar gegen Upload-Filter. Im Internet spielt sich ein wichtiger Teil unseres Lebens ab. Wir arbeiten, lernen und lachen dort. Jeder Eingriff in das freie Internet muss kritisch hinterfragt werden.
Digitalisierung birgt Herausforderungen, aber auch unzählige Möglichkeiten. Deshalb muss in der Schule früh gelernt werden, mit dem Internet umzugehen – Fake News haben so weniger Chancen.
Es muss in ganz Vorarlberg möglich sein, rund um die Uhr von A nach B zu kommen. Das öffentliche Verkehrsnetz muss noch attraktiver gestaltet werden, damit der Verkehr auf der Straße entlastet wird. Gerade deshalb unterstützen wir innovative Ideen wie die Wälderbahn, Carsharing-Modelle und Fahrradpools.
Unsere Lösungen fangen im Kleinen an (z.B. in dem wir im Wahlkampf nur biologisch abbaubare Luftballons verwenden, Aufklärungsarbeit machen oder mit Unternehmen über mögliche Alternativen bei Verpackungen reden) und reichen bis zu groß gedachten, europaweiten Konzepten (wie z.B. ein 40 Mrd. Euro Investitionspaket für EU-Projekte im Klimaschutz oder der Forderung nach einer europaweiten CO2-Steuer).
Ein wesentlicher Schlüssel für Gleichstellung ist ein gleichberechtigter Karenzanspruch für beide Elternteile. Um Familie und Beruf aber auch wirklich vereinbaren zu können, braucht es im ganzen Land genug qualitativ hochwertige Kinderbetreuungsplätze mit Tages- und Jahresöffnungszeiten, die eine Berufstätigkeit auch tatsächlich ermöglichen.
Vorarlbergs Jugend wird zu wenig in politische Entscheidungsprozesse eingebunden. Das Schüler_innenparlament fordert seit Jahren das Fach politische Bildung ein. Passiert ist bisher leider nichts. Für uns NEOS ist klar, dass die Möglichkeit zur Mitbestimmung die Basis für ein gelingendes Miteinander ist.
Die Vorarlberger_innen sind engagiert, kreativ und packen selbst an. So wie wir! – Dagegen ist die Landespolitik träge. Die Angst vor Veränderung ist größer, als der Mut, Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Darunter leidet besonders die Jugend. Wir NEOS schaffen mit mutigen und innovativen Ideen Chancen für die Jungen in Vorarlberg.
Spitzenkandidat: Erwin Dünser
Funktion: Vorsitzender der CPÖ Vorarlberg
Homepage: https://www.cpoe.or.at/
Social Media: CPÖ (Facebook)
Das sehr umfangreiche Mietgesetz ist nicht nur ein Segen. In Vorarlberg stehen immer mehr Wohnungen leer, weil der Vermieter nicht mehr vermietet. (zu hohes Risiko). Das Mietgesetz muss mit Hausverstand vereinfacht werden. (mehr Wohnungen am Markt – günstigere Wohnungen).
Mainstream (Lügenpresse) =FAKE News. Udo Ulfkotte (Gekaufte Journalisten) hat darüber einen Bestseller geschrieben. Leider werden diese Medien (ORF, ARD, ZDF, FAZ, VN, Krone, Kurier, usw.) von uns zwangsfinanziert. (GIS, Presseförderung, Rundfunkbeitrag, usw.)
Meinungsfreiheit ist das höchste Gut in der Demokratie, deshalb muss auch die „Political Correctness“ zur Diskussion stehen.
Öffis fördern heißt verantwortungsvoll in die Zukunft planen. Carsharing und Radsharing ist ebenfalls zukunftsfähig.
Ein Grundpfeiler des Christentums ist, die Schöpfung mit Verantwortung zu bewahren.
Die Machenschaften von Greta Thunberg sind nicht authentisch. Die Rede von Victoria Grant dagegen – weit überzeugender.
Die Gleichberechtigung ist in den christlichen Ländern bereits umgesetzt. Mann und Frau bilden das wichtigste Glied einer Gesellschaft. (Familie) Männer und Frauen ergänzen sich und sollten nicht zum Spielball frustrierter Hetzer werden.
Genderismus ist die globale Kriegserklärung gegen die Familie. (Zitat Papst Franziskus)
Eine funktionierende Gesellschaft ist auf christlichen Werten aufgebaut.
Am besten funktioniert es derzeit in unseren Vereinen.
Die christliche Partei Österreichs CPÖ hat drei göttliche Tugenden zum Fundament.
GLAUBE: Wertepyramide – 1. Gott, 2. Mensch, 3. Schöpfung
LIEBE: Liebe und Lüge sind Gegensätze. (Lügen sind: Islam gehört zur österr. Kultur bzw. Genderismus)
HOFFNUNG: Nur eine gottgefällige Gesellschaft hat eine Zukunft.
Keine der im Landtag vertretenen Parteien erfüllt eine dieser Tugenden.
Spitzenkandidat: Murat Durdu
Funktion: Vorsitzender der HaK
Homepage: http://hak-online.at/
Social Media: hak.vorarlberg, hak.vorarlberg.frauen, hak.vorarlberg.jugend (Facebook), hak_jugend (Instagram)
Damit sich alle, insbesondere junge Menschen, ein eigenes Zuhause leisten können, setzen wir uns für die Einführung von Abgaben für leerstehende Wohnungen ein. Das hat zur Folge, dass leere Wohnungen schneller wieder verfügbar sind und spekulative Wohnungskäufe bzw. Leerstände unrentabel werden.
Wir vertreten die Meinung, dass die Wahlhürden abgeschafft werden müssen, damit alle Meinungen in den Gremien vertreten sind.
Das Internet mit all seinen Vor- und Nachteilen ist nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Die HaK wird sich dafür einsetzen, dass an allen öffentlichen Plätzen und Gebäuden in Vorarlberg Gratis-Wlan für alle zur Verfügung gestellt wird.
Obwohl Vorarlberg ein gutes öffentliches Verkehrsnetzwerk hat, kommt es immer wieder vor, dass wirtschaftlich unrentable Strecken vom Netz genommen werden. Wir sind davon überzeugt, dass unser öffentliches Verkehrsnetz mehr gefördert und forciert werden muss. Auch akzeptable und vertretbare Ticketpreise liegen uns am Herzen.
Klimaschutz betrifft uns alle und wir müssen gemeinsam dafür aktiv werden. Natürlich muss die Politik die Rahmenbedingungen dafür schaffen, aber jede(r) Einzelne ist auch verantwortlich für sein/ihr eigenes Konsumverhalten. Die Sensibilität sollte schon im Schulalter beginnen und durch Medien gezielt Bewusstsein und Verantwortungsgefühl vermittelt werden.
Wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen, die seit Jahrzehnten in diesem Land leben und ihren Beitrag leisten, zur Beute populistischer Politiker werden.
Durch Schaffung von Kommunikationsmöglichkeiten wollen wir zu einem fairen Miteinander in der Gesellschaft verhelfen und somit Vorurteile abbauen.
Wir müssen uns von jeglichen Vorurteilen befreien, um ein respektvolles Miteinander zu ermöglichen. Allen Menschen im Ländle muss die Chance gegeben werden, dieses wunderschöne Land als ihre Heimat anzusehen. Das Gefühl gewünscht und willkommen zu sein, motiviert Menschen und fördert die Vielfalt. Das Gefühl unerwünscht und ausgestoßen zu sein hingegen, ist Gift für das Gemüt und macht sich schnell in der Gesellschaft bemerkbar.
Durch die vielen negativen, fast peinlichen Aktionen haben unsere bisherigen Politiker das Interesse von jungen Menschen an der Politik gekillt.
Wir sind für eine gemeinsame und bunte Politik, wo alle Stimmen vertreten sein sollten. Ein junges, dynamisches, buntes und hartnäckiges Team arbeitet an den Problemen, zeigt Lösungsmöglichkeiten auf und bleibt an der Sache dran.
Also lass dich von uns inspirieren und beginne mit der Veränderung -> HaK Heimat aller Kulturen
Spitzenkandidat: Hannes Hausbichler
Funktion: Landesvorsitzender
Homepage: https://www.maennerpartei.at/
Politische Jugendorganisation: laut Hr. Hausbichler sind „Jugendliche in die Partei voll integriert“
Social Media: Gruppe Männerpartei (Facebook)
Besonders aufgrund des Umstandes, dass junge Arbeitnehmer bei gleicher Leistung weniger verdienen als ältere, fordert die Männerpartei für leistbares Wohnen die Angleichung der Löhne von Jung und Alt.
Mieten und Wohnkosten senken wir, indem wir unnötige Verteuerungen durch Bauauflagen überprüfen, durch die Aufwertung von Wohngebieten mittels Ausbau der Infrastruktur und durch die Ermöglichung flexibler Mietmöglichkeiten im Wohnrecht sowie die Senkung der Belastung von Maklergebühren.
Die aktuelle Urheberrechtsreform dient Medienkonzernen statt den tatsächlichen Urhebern. Sie ist daher konsumentenfreundlicher zu gestalten. Im selben Sinn kann Zensur und Überwachung begegnet werden.
Fake News sind ebenso demokratiefeindlich wie die gezielte Selektion weniger Themen und deren ständige Wiederholung durch die Medien. Daher sind freie Medien besonders zu fördern. Die Jugendlichen sind selbst in der Lage, Fake News zu beurteilen, sofern sie ausreichend alternative Informationsquellen haben.
Durch Nachtbusse, Sammeltaxis und Taxibons, je nach Region.
Umweltfreundliches Heizen durch die Förderung von Wärmepumpen und verbesserte Energierückgewinnung. Bezüglich der E-Mobilität ist der immensen CO2-Belastung großer Batterien endlich Rechnung zu tragen. Effektiv klimaschonender sind Automobile mit kleinen Akkus ohne Spitzenstrombedarf untertags, wie Plug-In-Hybride. Vorarlberg soll den Wettbewerb der Zukunftstechnologien unterstützen wie bei der Brennstoffzelle und bewährte Zwischenlösungen wie Erdgasautos und -busse weiter unterstützen.
Wir wollen Chancengleichheit für alle. Niemand soll per Gesetz benachteiligt werden. Die Lohnschere herrscht nicht zwischen den Geschlechtern, sondern zwischen Alt und Jung. Um das Lebenseinkommen von Frauen zu erhöhen, ist deren Pensionsalter daher unverzüglich an jenes der Männer anzuheben, und eigenes Arbeitseinkommen statt Unterhalt vom Mann ist der beste Weg für Zukunftsvorsorge. Männer wollen zunehmend die Familienarbeit mit Frauen teilen, doch dafür benötigen sie zuerst endlich familienrechtliche Gleichstellung. Wehr- und Dienstpflicht sollen sich Männer und Frauen in reduziertem Umfang, doch gemeinsam teilen. Junge Männer verdienen Chancengleichheit statt der Anti-Männer-Quote im öffentlichen und öffentlichkeitsnahen Dienst und der Wirtschaft. Schulen sollen Buben ständig bei gleicher Leistung fair benoten, nicht erst in der Zentralmatura.
Nur wenn wir uns vorurteilsfrei, dialogbereit und wertschätzend begegnen, ist Zusammenleben in Gleichwertigkeit und Chancengleichheit möglich.
Weil Familie und Gesellschaft Männer ebenso wie Frauen brauchen, als Eltern und als Leistungsträger in Wirtschaft und Gesellschaft. Nur die Männerpartei setzt den Kontrast in einer politischen Landschaft, welche zunehmend bemüht ist, Unrecht gegen Männer unter einer Ideologie vermeintlich „ausgleichenden Unrechts“ zu schaffen und auszubauen. Die Männerpartei setzt den Schritt, aus diesem verbissenen Gegeneinander heraus, hin zu einem fairen Miteinander.
Spitzenkandidat: Konrad Steurer
Funktion: Mitglied des Bundesvorstandes, Leiter des Wandel Vorarlberg
Homepage: https://vorarlberg.derwandel.at/
Social Media: Wandel Vorarlberg (Facebook), wandelvbg (Instagram)
Großindustrielle Oligarchen spekulieren im Ländle mit Bauland und Immobilien. Das führt zu astronomischen Preisen. Die ÖVP blockiert im Interesse der Oligarchen. Wir unterstützen die Forderungen der Vbg. Arbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe. Konkrete Lösungen findet Ihr auf unserer Homepage. Wir haben den Willen und Mut, Lösungen durchzusetzen.
Das Internet darf weder Konzernen wie Google, Facebook und Co noch überwachungswütigen Regierungen gehören. Das Internet gehört uns, es muss offen, frei und dezentral sein. Darum lehnen wir Artikel 17 klar ab. Anders als die ÖVP. Ehrlichkeit und die Dinge beim Namen nennen. Statt herumschwafeln und PR-Blasen. Das ist unsere Pflicht. Und: einfache und klare Sprache verwenden und die Dinge gut nachvollziehbar erklären. Wir haben ein Medienproblem. Regierungen und Konzerne kaufen sich durch Inserate positive Berichterstattung. Das ist manipulierend und muss aufhören.
Wir brauchen im Ländle U-Bahnen, Trams, Gondeln in die Bergdörfer, super Radinfrastruktur, autonomes Fahren und vieles mehr. Wir müssen sofort einen radikalen Wandel einleiten, Chancen der Digitalisierung nutzen und massiv in eine mobile Zukunft für alle investieren. Für flächendeckende, kostenlose und rund um die Uhr verfügbare Öffis.
Wir fordern einen Green New Deal für Vorarlberg:
Jeder Mensch ist gleich an Rechten und Würde. Elternhaus, Geschlecht, Sexualität, Hautfarbe oder Religion dürfen keine Rolle spielen. Diese Prinzipien leiten uns in allen Entscheidungen. Eine Mischung aus Gesetzen, Offenheit und Wandel in den Köpfen der Menschen ist unser Ansatz. Wir wollen unsere Unterschiedlichkeit leben, weil wir unsere Gleichheit anerkennen.
Ein gutes Zusammenleben ist gestaltbar, zugleich einfach und herausfordernd. Es braucht: Respekt, Ehrlichkeit, Empathie, Regeln, Fairness, soziale Kompetenz und vieles mehr.
Aufbrechen in die demokratische Moderne, Eintreten für eine Wirtschaft, die der Lebensqualität aller dient. Eine Politik, die Gesundheit fördert, uns vor einer drohenden Klimakatastrophe schützt und demokratische Gestaltungsräume schafft. Dafür will ich beispielgebend wirken.
Nur wer aufsteht hat eine Stimme.
Wandel – Trau Dich. Es gibt viel zu gewinnen
Spitzenkandidat: Christoph Alton
Funktion: Hauptverantwortlicher von WIR – Familienplattform
Homepage: http://wir-plattform.at/ (derzeit in Arbeit)
Social-Media: Eine Facebook-Seite wird derzeit erstellt
Schuldenmachen wird seit einigen Jahrzehnten von der Politik her vorgelebt und gut geheißen, und das in einem der reichsten Länder der Welt. Diese Denk- und Lebensweise gibt den Reichen die „Berechtigung“, noch mehr Macht auszuüben und die „weniger Mächtigen“ in noch größere Abhängigkeit zu bringen. „WIR“ sind für eine ausgleichende Gerechtigkeit und Mitverantwortung unter den Generationen, damit ein LEISTBARES WOHNEN auch heute möglich werden kann.
Jugendliche haben ein großes Bedürfnis nach Bindung und nach einem Zugehörigkeitsgefühl. Diese Möglichkeit nutzen viele übers Internet.
Die Überwachung von Seiten mächtiger Menschen ist nun im Extremausmaß gegeben. Dies ruft uns alle auf, auch übers Internet wertschätzend einander zu begegnen.
Österreichweit sind wir hier in Vorarlberg führend, was die öffentliche Mobilität betrifft. „WIR“ sind für ein Taxitarifsystem, das für die noch nicht verdienenden Jugendlichen in entlegenen Gebieten mehr Mobilität möglich macht.
Nur durch eine Klimaverbesserung in den menschlichen Beziehungen, durch ein MEHR an Wertschätzung, werden wir Menschen fähig, mit den Naturgesetzen in Verantwortung auch unseren Nachkommen gegenüber zu leben und die Natur nicht mehr auszubeuten.
Frau und Mann sind für „WIR“ gleichwertig und unterschiedlich. Leben sie mit ihren je eigenen Talenten, so führt dies im ergänzenden Miteinander zum höchsten Lebensstandard, privat als auch beruflich.
Jeder Mensch hat ein Grundrecht, lieben zu dürfen und sich lieben zu lassen und mit seinen Talenten den Mitmenschen dienen zu dürfen. Jeder Mensch verdient es, dass er regelmäßig von seinen Mitmenschen wertgeschätzt wird.
Ich darf schon 43 Jahre verheiratet sein. Treusein ist nur dann möglich, wenn die Partner sich gegenseitig und regelmäßig sagen, was ihnen beim Andern Freude bereitet. Häufiges Kritisieren, ohne auch zu loben, ist reines GIFT für alle und zerstört jedes Lebensglück.
Wenn jeder seine Fähigkeiten in die Beziehung ergänzend einbringen kann, dann werden aus 5 Talenten 10, an denen dann jeder teilhaben darf.
Ich durfte 35 Jahre lang als Lehrer an der Polytechnischen Schule in Feldkirch besonders die so genannt „Schwachen“ unterrichten. Sie haben mich gelehrt, bei jedem nach seinen Talenten zu suchen und ihn darin zu loben und zu bestärken. Ich durfte die Sehnsüchte der Jugendlichen kennen lernen und ihnen Mut machen, an einer glücklichen Zukunft mitzuwirken. Meine ehemaligen Schülerinnen und Schüler waren meine besten Lehrer, die mich zu dem geformt haben, was ich heute in all meinen Begegnungen und Beziehungen sein darf; nämlich sehr glücklich.
Spitzenkandidat: Chris Alge
Funktion: Parteivorsitzender und Gründer
Homepage: https://xi.at/
Politische Jugendorganisation: laut Hr. Alge ist seine Partei „so jung und denkt so frisch, dass sie quasi eine Jugendorganisation ist“
Social Media: xi_chance_zukunft (Instagram), xichancezukunft oder chris.alge.xi (Facebook)
Gerade junge Menschen sollten dabei unterstützt werden, sich ein eigenes Leben im Land aufbauen zu können. Leistbares Wohnen ist dabei ein wichtiger Schritt. Die Politik muss dieses Thema endlich als eines der Probleme der Zukunft erkennen und jetzt Maßnahmen setzen. Wie sonst sollen junge Menschen optimistisch in die Zukunft blicken können? Es braucht mehr von der Politik. Geförderter Wohnraum, speziell für junge Menschen. Dieser sollte sich nicht am marktüblichen Mietpreis orientieren, sondern an den Beträgen, die für junge Menschen leistbar sind. Dafür setzen wir uns ein.
Das Urheberrecht ist ein wichtiges Prinzip, um erbrachte Leistungen vor Diebstahl oder Beschädigung zu schützen. Das ist im digitalen Leben nicht anders, als im analogen Alltag. Um dieses Recht zu schützen, braucht es natürlich ein gewisses Maß an Kontrolle. Aber nur so viel, wie absolut nötig bzw. so wenig wie möglich. Genau dieses Maß zu finden ist die Aufgabe der Politik. Denn eines sollte immer klar sein: Die Freiheit des Einzelnen ist eines der wichtigsten Grundprinzipien unserer Gesellschaft.
Die Politik muss endlich lernen zu erklären. Nichts passiert ohne Grund, hinter jedem Vorhaben stecken Ideen, Ambitionen und Erfahrungen. Eine ehrliche und offene Kommunikation darüber, was dahintersteckt und für wen es etwas bringen soll – das wünschen wir uns. Nur dann können sich die Menschen auch wirklich selbst ein Bild darüber machen, ob etwas gut ist oder nicht.
Vorarlberg hat ein gut ausgebautes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln. Doch gerade abgelegene und kleine Orte profitieren davon noch zu wenig. Der Ausbau von Fahrradwegen im ländlichen Bereich und die Erweiterung des Busnetzes auch an abgelegene Orte – das ist unser Weg.
Unser Klima schützen heißt für uns, die Umwelt zu schützen. Unsere Wälder, Flüsse und Wiesen sollen so naturnah wie möglich bleiben oder werden. Es braucht noch viel mehr Verständnis dafür, wie wir mit unserer Umwelt im Einklang leben können, ohne sie für junge Menschen zu zerstören. Jeder Eingriff muss noch besser überlegt sein. Eine intakte und lebendige Umwelt ist die Basis für zukünftige Generationen – eines unserer Kernthemen. Der zweite Aspekt des Klimaschutzes ist die Regionalität. Vorarlberger Produkte haben eine sehr hohe Qualität und sind weltweit angesehen. Leistbare Produkte aus der Region, die keine weiten Strecken hinter sich haben und möglichst klimaneutral produziert werden, sind ein großer Beitrag für den Klimaschutz. Menschen und Unternehmen, die so denken, müssen unterstützt werden.
Gleichberechtigung ist für uns und sollte für alle eine absolute Selbstverständlichkeit sein. Leider denken und handeln aber noch nicht alle so. Deshalb muss die Politik den Rahmen dafür schaffen, dass gerade junge Menschen, egal welchen Geschlechts, mit denselben Voraussetzungen ins Leben starten. Gleichberechtigung ist für uns viel mehr eine Haltung im Kopf als ein quotengeregelter Arbeitsplatz. Deshalb ist es uns zum Beispiel ein großes Anliegen, entschieden gegen jede Art von undurchsichtiger Besetzung von Jobs vorzugehen. In der Politik werden oft nicht die geeigneten Menschen für eine Position ausgewählt, sondern „konforme Ja-Sager“. Und genau das führt zu einer immensen Diskriminierung und Ungerechtigkeit.
Ein gutes Zusammenleben funktioniert dort, wo wir uns gegenseitig verstehen – unsere Probleme, Erfahrungen und Träume teilen können. Das ist meist ein überschaubarer Kreis an Menschen. Ein sehr gutes Beispiel hierfür sind unsere zahlreichen Vereine im Land. Ob Sportverein, Musikverein, wohltätige Organisationen oder sonstige Zusammenschlüsse – Vereine bringen Menschen, oft aus völlig unterschiedlichem Umfeld zusammen. Hier lernen wir auch, andere Menschen zu verstehen, weil wir am Ende immer gemeinsam am selben Ziel arbeiten. All diese Erfahrungen lassen sich gut in andere Bereiche unseres Lebens integrieren und sind unersetzbar. Deshalb ist uns das gut funktionierende Vereinswesen in Vorarlberg ein besonders großes Anliegen – wir unterstützen es, wo es nur geht!
Unser Team besteht aus Menschen, die mitten im Leben stehen. Wir gehen nicht aus Selbstzweck in die Politik, sondern wollen etwas erreichen – ehrlich, unabhängig und mit Pioniergeist.
Alle Informationen zur Landtagswahl in Vorarlberg 2019 und viele weitere Ifnormationen findest du auch im Info-Folder „Parteien und ihre Programme„, den du hier bestellen kannst: Downloadservice
Unter dem Motto „GinA – Generation in Action“ konnten junge BesucherInnen an verschiedenen Stationen aktiv werden. Während sich die einen ihren eigenen Smoothie auf einem Fahrrad erstrampelten, stellten die anderen bei einem Upcycling-Workshop LED-Lampen her.
Zum Projekt
Merlin: „Die Ausstellung fand im Café Schlachthaus und der Werkstatt der Offenen Jugendarbeit Dornbirn statt. Beim Projekt hatte ich zwei Partner, welche mit mir gemeinsam das Freiwillige Umweltjahr gemacht haben. Bernhard ist extra aus Oberösterreich angereist und Laurin sogar aus der Steiermark. Die Mitarbeiter der OJAD waren natürlich auch sehr hilfsbereit und haben uns geholfen.“
Zu EureProjekte
Merlin: „Als wir den ersten Entwurf für die Veranstaltung fertig hatten, hieß es, die entsprechenden Mittel aufzutreiben. Daher ging ich zur aha Jugendinfo, wo mir das Konzept und die Bedingungen von EureProjekte vorgestellt wurden. Ich finde es super, dass durch die Förderung auch jungen Leute ermöglicht wird, etwas Größeres auf die Beine zu stellen. Wir haben von EureProjekte einen Geldbetrag von € 500,- zur Verfügung bekommen.“
Tipps für Jugendliche, die ein Projekt umsetzen wollen
Merlin: „Wenn das Gefühl aufkommt, dass ihr das alles alleine nicht mehr packt, denkt stets daran: Ihr habt Freunde, Familie und sicher auch Leute bei der Arbeit oder in der Schule usw., die euch helfen. Auch in den Gemeinden und den verschiedenen Jugendorganisationen finden sich viele hilfsbereite Menschen! Auf jeden Fall rate ich euch, das Projekt stets im Blick zu behalten, aber auch nicht zu nah an euch heranzulassen. Manchmal scheitert man – wir hatten etwa deutlich weniger Besucher als erwartet –, aber davon darf man sich nicht abschrecken lassen. Der wahre Erfolg ist weitermachen und das Beste herauszuholen.“
Hast auch du eine Idee im Kopf? Komm vorbei – wir beraten dich gerne: aha.or.at/eure-projekte