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Auslandsdienst (Zivilersatzdienst im Ausland)


Du möchtest deinen Zivildienst im Ausland machen? Erfahre hier, welche Möglichkeiten du hast.

Was ist der Auslandsdienst?

Du kannst den Auslandsdienst als Ersatz für den ordentlichen Zivildienst leisten. Er dauert mindestens zehn Monate. Es gibt drei Arten von Auslandsdienst: Gedenkdienst, Friedensdienst und Sozialdienst. Außerdem besteht die Möglichkeit, im Ausland mindestens zwei Jahre Entwicklungshilfedienst im Sinne des Entwicklungshelfergesetzes zu leisten.

Voraussetzungen

Du bist tauglich, hast die Zivildiensterklärung abgegeben und dein Interesse für den Auslandsdienst der Zivildienstserviceagentur mitgeteilt. Mehr Informationen findest du hier.

Bei welchen Organisationen kannst du Auslandsdienst leisten?

Gedenkdienst_Österreichischer Auslandsdienst

Du kannst den Auslandsdienst nur bei Organisationen leisten, die vom Sozialministerium als Trägerorganisation anerkannt sind. Eine Liste dieser Trägerorganisationen findest du hier. Bei ihnen kannst du dich auch frühzeitig informieren und beraten lassen. Einen Überblick zu allen Projekten im Ausland findest du hier.

Planung und Anlaufstelle

Sozialdienst_Österreichischer Auslandsdienst

Plane ausreichend Zeit für die Vorbereitungen deines Auslandsdienstes ein! Anlaufstelle dafür ist das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.

Wie sieht es mit dem Finanziellen aus?

shutterstock

Leistest du einen Auslandsdienst, hast du Anspruch auf Taschengeld und Familienbeihilfe (bis zum 24. Lebensjahr). Reisekosten, Verpflegung und Unterkunft hängen vom Vertrag ab, den du mit der Trägerorganisation abschließt, bei der du dich für den Auslandsdienst bewirbst. Du bist kranken-, unfall- und pensionsversichert. Für genauere Informationen erkundige dich bei deiner Trägerorganisation.

Weitere Infos

 

aktualisiert 01/2024

Ich fühl mich wohl


Es ist wichtig, sich wohl und gesund zu fühlen. Hier findest du Informationen zum Thema Wohlbefinden und Beratungsstellen, wo du Hilfe bekommen kannst.

 

Tipp: In der Broschüre „Wie geht es dir?“ findest du weitere Infos für dein Wohlbefinden.

Dein Umfeld

Unsere Familie und Freund*innen haben einen großen Einfluss darauf, wie es uns gesundheitlich geht. Wie du mit dieser schweren Situation in deinem Umfeld umgehen kannst, erfährst du hier.

creative_pexels

Krisen meistern

Du machst dir Sorgen und hast Ängste? Hier findest du Tipps, wie du positiv bleiben und mit deinen Sorgen umgehen kannst.

This is who I am auf Leuttafel

Felixia Buitenwerf_unsplash

Du und dein Smartphone

Das Handy ist wichtig, aber manchmal nutzen wir es zu viel. Wenn du weniger Zeit am Bildschirm verbringen willst, findest du hier Tipps und Infos.

Alex Vasey_unsplash

Liebe und Sexualität

Sexualität und Gefühle können verwirrend sein. Antworten auf viele Fragen findest du hier.

Zwei Personen, die an einem Herzluftballon durch den Himmel fliegen

Tanya50_unsplash

Sucht und Drogen

Wenn du etwas immer wieder tust und nicht aufhören kannst, spricht man von Sucht. Mehr Informationen dazu gibt es hier.

verschwommenes Bild

Mishal Ibrahim_unsplash

7 Gute-Laune-Tipps

Wenn du nur einen schlechten Tag hast, kannst du vielleicht mit diesen Tipps deine Stimmung verbessern.

Mädchen, das mit geschlossenen Augen und Händen über dem Kopf die Sonne genießt

Radu Florin_unsplash

Entspannungsübungen

Hier sind ein paar einfache Übungen, die dir helfen können, dich zu entspannen und besser zu konzentrieren.

Maik Kleinert_pexels

Beratungsstellen

Du brauchst Hilfe in einem bestimmten Bereich deines Lebens? Hier findest du Anlauf- und Beratungsstellen in Vorarlberg.

Junge sitzt auf Couch bei Beratung

Cottonbro_unsplash

Infos und Anlaufstellen für Gesundheitsförderung

Erwachsene sind wichtige Bezugspersonen für junge Menschen. Hier haben wir Infos und Anlaufstellen zusammengestellt, die dabei helfen, Jugendliche in verschiedenen Lebenssituationen zu unterstützen.

freepik.com

 

aktualisiert 08/2023

 

Entspannungsübungen


Hier sind ein paar einfache Übungen, die dir helfen können, dich zu entspannen und besser zu konzentrieren.

Mit allen Sinnen

Fühlst du dich unruhig und kannst dich nicht konzentrieren? Versuche, deine Umgebung mit allen Sinnen zu erleben, um zur Ruhe zu kommen. Probiere diese Übung aus:

Drei …

Denke nach und nenne drei …

  • … Dinge, die du besonders gut kannst.
  • … Erlebnisse, die dich begeistern.
  • … Situationen, die dir Ruhe bringen.
  • … Menschen, die dir Kraft geben.
  • … Dinge, die dir Mut machen.
  • … Dinge, die du sofort ändern kannst.

5-Finger-Atmung

Diese Atemübung hilft dir, schnell zu entspannen. Sie ist leicht und spricht mehrere Sinne an.

Tibetische Entspannungsübung

Diese einfache Körperübung hilft gegen Stress und ist perfekt für eine kurze Pause im Alltag oder als Morgenroutine nach dem Aufstehen.

Konzentrationsübungen

Ohren kneten

Eine leichte Ohrenmassage zwischendurch kann deine Konzentration verbessern und dich entspannen.

Finger-Qigong

Bilde abwechselnd ein V und ein O mit deinen Händen. Das hilft, deine beide Gehirnhälften zu verbinden und die Konzentration zu steigern.

Achtsamkeitsübung – Körperhaltung

Achte auf deine Körperhaltung. Eine aufrechte Haltung kann viel bewirken. Diese Übung hilft dir, eine starke und gerade Haltung einzunehmen.

Weitere Entspannungsübungen

Weitere Infos:

 

aktualisiert 08/2023

Du und dein Smartphone


Smartphones sind sehr wichtig für uns. Aber manchmal denken wir, dass wir zu viel Zeit damit verbringen und möchten die Dauer verringern. Hier sind einige Tipps und Informationen dazu.

Bildschirm-Zeit Funktion

Nutze die Bildschirm-Zeit Funktion deines Handys! Moderne Handys haben eine Funktion, um weniger Zeit am Handy zu verbringen. Zum Beispiel gibt es bei den Einstellungen unter „Digital Wellbeing“ einen Schlafmodus. Damit kannst du nachts das Handy und die Anruf-Funktion ausschalten. Der Bildschirm wird dann grau. Du kannst aber bestimmen, welche Kontakte dich trotzdem anrufen dürfen.

Es gibt auch einen „Konzentrationsmodus“. Damit kannst du Apps auf deinem Handy für eine Weile ausschalten. So kannst du dich besser auf andere Dinge konzentrieren.

Hilfe von App

Installiere eine App, die dir hilft, deine Smartphone- und App-Gewohnheiten zu ändern. Expert*innen empfehlen zum Beispiel die kostenlose One Sec-App. Diese App macht eine kleine Atemübung, wenn du eine App öffnen willst. So hast du einen Moment, um zu überlegen, ob du die App wirklich nutzen möchtest. Das kann helfen, deine Handy-Gewohnheiten zu ändern.

Handy mal zu Hause lassen

Lass dein Handy öfter mal einfach zu Hause liegen. Versuche, das Handy zu Hause zu lassen, wenn du spazieren gehst oder dich mit Freund*innen triffst. Du wirst merken, wie schön es ist, nicht vom Handy abgelenkt zu sein.

Digital Detox

Digital Detox heißt, dass du eine Zeit lang keine digitalen Medien benutzt.

Plane schöne Aktivitäten

Mache Dinge, die dir Spaß machen, wie zum Beispiel Freund*innen treffen, Radfahren, Schwimmen gehen, Eis essen, Kochen, Basteln, Tischlern, Malen, eine neue Sprache lernen, Fotografieren, Ausstellungen besuchen, Yoga machen, eine neue Sportart probieren, ein Buch lesen oder Musik hören.

Tipp: Mit der aha card bekommst du bei vielen Freizeit-Einrichtungen in Vorarlberg eine Ermäßigung.

Triff Leute

Es ist wichtig, Zeit mit anderen Menschen zu verbringen. Das macht glücklicher und hilft gegen Stress.

Es ist nicht wichtig, was du machst: Ob du mit Freund*innen ausgehst, Sport mit anderen machst, ein Essen mit der Familie hast, ins Jugendzentrum gehst oder in einem Verein mitarbeitest. Wichtig ist, dass du dich mit Menschen triffst und eine gute Zeit mit ihnen verbringst.

Tipp: Bei aha plus kannst du tolle Aktivitäten (Quests) ausprobieren, Leute kennenlernen und Erfahrung und Punkte sammeln. Die Punkte kannst du gegen ein Dankeschön (Reward) einlösen.

Spüre deinen Körper

Wenn du viel Zeit am Bildschirm verbringst, ist es gut, auch zwischendurch deinen Körper zu spüren. Probiere zum Beispiel eine einfache Klopfübung, um ein paar Momente abzuschalten.

Klopfübung

Wenn wir unseren Körper liebevoll abklopfen, können wir Stress abbauen und fühlen, wie es unserem Körper geht. Diese Übung kannst du am besten im Stehen machen, aber sie geht auch im Sitzen, zum Beispiel für Menschen im Rollstuhl. Versuch es mal!

Tipp: Weitere Entspannungsübungen findest du hier.

Online-Sucht?

Du oder deine Freund*innen haben das Gefühl, dass du viel zu viel Zeit vor dem Bildschirm verbringst? Mach den Online-Test – bin ich online-süchtig?

Tipp: Die SUPRO hilft dir, wenn du zu viel Medien nutzt. Sie bieten ein erstes Gespräch an, das anonym und vertraulich ist..

Weitere Infos

 

aktualisiert 08/2023