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Du kannst deinen Führerschein auch bei einer körperlichen Beeinträchtigung machen. Es kommt darauf an, wie stark deine Beeinträchtigung ist. Darüber entscheidet eine amtsärztliche Untersuchung. Bei der Untersuchung wird geprüft, ob eine Zusatzeinrichtung nötig und auch möglich ist (zum Beispiel ein speziell angepasster Sitz oder ein extra angefertigtes Lenkrad). Diese Zusatzeinrichtung muss es auch im Fahrschulfahrzeug geben. Nähere Infos findest du hier.
aktualisiert 07/2024
1. Ruhe bewahren
2. Sofort stehen bleiben:
Wenn du nicht stehen bleibst, kannst du wegen Fahrerflucht angezeigt werden und bekommst eine Geldstrafe.
3. Unfallstelle absichern
Das heißt: Warnweste anziehen, Warndreieck aufstellen und das Warnblinklicht einschalten – und Verletzten helfen!
4. Erste Hilfe leisten
Wenn es Verletzte gibt, versuche im Rahmen deiner Möglichkeiten Erste Hilfe zu leisten: Erstversorgung, Rettung (Tel. 144) verständigen etc.
5. Polizei anrufen (Tel. 133)
Bei einem Unfall mit Verletzten muss die Polizei immer informiert werden. Bei Sachschäden muss die Polizei in folgenden Fällen verständigt werden:
Anzeige: Eine nicht oder zu spät erstattete Selbstanzeige ist mit Fahrerflucht gleichzusetzen!
6. Daten austauschen
Tausche deine Daten mit allen Unfallbeteiligten aus. Notiere Name, Adresse, Versicherung, Kennzeichen, Führerschein und Telefonnummer.
Tipp: Es gibt die Vorlage „Europäischer Unfallbericht (PDF)“
7. Zeug*innen suchen
Suche dir Personen, die den Unfall gesehen haben, und lass dir ihre Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer) geben.
8. Unfall dokumentieren
Mache Fotos vom Unfallort und von allen beteiligten Personen aus verschiedenen Blickwinkeln.
9. Versicherung informieren
Informiere so bald wie möglich deine Versicherung über den Unfall.
Mehr Infos zu diesem Thema hier.
2. Fahrzeug abstellen
Fahre wenn möglich rasch zu einer Pannenbucht oder einem Parkplatz.
3. Warnblinkanlage einschalten
4. Warnweste anziehen
Bevor du das Auto verlässt, ziehe zu deiner Sicherheit immer eine Warnweste an. Warnwesten-Pflicht gilt auf Autobahnen und Autostraßen immer. Auf einer Freilandstraße muss sie nur dann getragen werden, wenn laut Gesetz auch ein Pannendreieck aufzustellen ist. Gut zu wissen: Es gibt nicht nur eine Tragepflicht, sondern auch eine Mitführpflicht. Wenn du bei einer Kontrolle keine Sicherheitsweste(n) hast, musst du eine Strafe zahlen.
Tipp: Alle Personen, die das Fahrzeug verlassen, sollten sicherheitshalber eine Warnweste anziehen!
5. Pannendreieck aufstellen
Pannendreieck-Pflicht gilt in folgenden Fällen:
Tipp: Das Pannendreieck sollte so aufgestellt werden, dass andere Fahrer*innen genug Zeit und Platz zum Ausweichen haben.
6. Gefahrenbereich verlassen
Alle Personen, die im Fahrzeug oder auf der Fahrbahn sind, sollten den Gefahrenbereich verlassen. Weitere Infos zu diesem Thema hier.
Wichtig: Alle aktuellen und wichtigen Informationen rund um deinen Auto-, Moped- oder Motorradführerschein sowie deinen L-17 Führerschein findest du beim ÖAMTC oder ARBÖ .
Für manche Länder reicht dein österreichischer Führerschein nicht aus. Dann brauchst du einen Internationalen Führerschein. Der Internationale Führerschein ist beim ARBÖ oder ÖAMTC erhältlich und gilt ein Jahr ab Ausstellung.
Achtung: Mit dem L17-B-Führerschein darfst du nur in Österreich, Deutschland, England, Nordirland und Dänemark Auto fahren. Ab dem 18. Geburtstag darfst du überall fahren.
Ein Roadtrip ins Ausland? Denke immer daran, dass im Ausland (auch in EU-Ländern) andere Verkehrsregeln gelten. Besonders die Tempolimits sind von Land zu Land anders. Informiere dich vor deiner Urlaubsfahrt über Verkehrsregeln und Co. im jeweiligen Land beim ARBÖ oder ÖAMTC.
Seit Oktober 2022 gibt es den digitalen Führerschein. Er ist der erste „eAusweis“ in Österreich, das heißt er existiert elektronisch und funktioniert über dein Handy.
Wie du den digitalen Führerschein beantragen kannst, findest du in diesem Erklärvideo heraus:
Die EU-Drohnenverordnung umfasst den Erwerb eines Drohnenführerscheines. Dieser Führerschein ist für den Betrieb aller Drohnen notwendig, die schwerer als 249 Gramm sind. Hier fallen ein Online-Training und eine Online-Prüfung mit 40 Fragen an, die kostenlos auf dronespace.at abgelegt werden können.
Die Lizenz zum Drohnenfliegen können die Pilot*innen entweder ausdrucken oder als PDF abspeichern. Der Drohnenführerschein ist 5 Jahre gültig.
Wer in der Stadt mit schwereren Geräten fliegen will (900 Gramm bis 4 Kilogramm), muss wegen des erhöhten Risikos einen zusätzlichen Kompetenznachweis (A2) mit 30 Multiple Choice Fragen erbringen, der persönlich bei der Austro Control abgelegt werden muss.