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KlimaTicket Ö 18: Hol dir ab 1. Juli 2024 das kostenlose „KlimaTicket Ö 18“ zum 18. Geburtstag. Du musst das KlimaTicket nicht gleich nutzen, sondern hast drei Jahre Zeit es einzulösen. Es gilt dann für ein Jahr. Voraussetzungen: Du musst seit dem 1. Jänner 2024 18 Jahre alt geworden sein oder in diesem Jahre noch werden und in Österreich wohnen.
Hier gibt es noch mehr Tipps, wie du handeln kannst.
aktualisiert 05/2024
Ungefähr 6,8 Kilogramm CO2 darf jeder Mensch täglich ausstoßen, damit das Klima im Gleichgewicht bleibt. Umgerechnet sind das 100 Punkte, die jeder Mensch täglich zur Verfügung hat. Derzeit leben wir weit über unsere Verhältnisse. Statt der 100 Punkte verbrauchen wir im Schnitt 450 Punkte pro Tag. Probiere es gleich selber aus und finde heraus, wie viele Punkte du hast.
Ein guter Tag hat 100 Punkte
Mach das Quiz und teste, wie grün du bist.
In Diskussionen oder Gesprächen unter Freund*innen kommen Fakten oft zu kurz. Sie fallen uns nicht mehr ein oder die Flut der Fake News verunsichert uns. Egal ob on- oder offline, Menschen und Medien beeinflussen unsere Meinung – so auch beim Thema Klimawandel. Umso wichtiger ist es, dass du weißt, mit welchen Mitteln und Tricks Meinungen verbreitet werden und wie du Informationen richtig einordnen kannst.
Bei den Fakten zum Klimawandel (Jugendportal) findest du häufige Aussagen von Klimawandel-Leugner*innen. Diese Aussagen werden mit wissenschaftlichen Fakten gegenübergestellt und du erhältst einen Einblick ob eine Aussage Fakt oder Fake ist.
Fakten zum Klimawandel
Du kennst die Fakten, aber sie kommen im Gespräch bei der anderen Person nicht an? Diese Argumentationstipps können dir helfen, deine Argumente zu stärken und Klimawandel-Leugner*innen zu bremsen.
Argumentationstipps
aktualisiert 08/2024
Im Alltag auf die Umwelt zu schauen heißt auch sich über Nachhaltigkeit in der Modebranche zu informieren. Fast Fashion (englisch für: schnelle Mode) bedeutet Kleidung, die billig und schnell hergestellt wird, damit du häufiger neue Kleidung kaufst. Was das genau für dich und die Umwelt bedeutet und wie du im Alltag darauf achten kannst, erklären wir hier.
Nur ein Bruchteil der Kleidung, die wir kaufen, wird in Österreich oder Europa hergestellt. Doch nicht nur die fragwürdigen Arbeitsverhältnisse oder der lange Transportweg sind bedenklich, sondern auch der Schaden, den die Umwelt davonträgt. Insgesamt 6.500 verschiedene Chemikalien, die zum Teil giftig und krebserregend sind, sind bei der Textilveredelung im Einsatz.
Rund 35 Prozent des Mikroplastiks im Meer werden durch synthetische Kleidung erzeugt. Aber auch Kleidung aus Baumwolle ist nur bedingt besser. Denn der Wasserverbrauch für ein T-Shirt liegt zwischen 2.000 und 20.000 Liter. Ebenso muss die Baumwolle, auf Grund von Pflanzenschädlingen, gespritzt werden.
Quelle: Quarks – So macht unsere Kleidung die Umwelt kaputt
Das Angebot nachhaltiger Mode ist groß. Aber wie finde ich heraus, wer wirklich unbedenkliche Mode herstellt? Ob Fair Trade, lokal, umweltfreundlich oder vegan.
Cece
Bei dem Projekt Cece kannst du aus über 300 Marken auswählen, was für dich am wichtigsten ist.
Grüner Knopf
Kein Durchblick bei Umwelt-Siegeln? Der Grüne Knopf ist ein staatliches Siegel für nachhaltige & ökologische Mode.
CleanClothes-Kampagne Du möchtest dich für faire Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie einsetzen? Mach mit bei der CleanClothes-Kampagne.
CleanClothes-Kampagne
Du möchtest dich für faire Arbeitsbedingungen in der Bekleidungsindustrie einsetzen? Mach mit bei der CleanClothes-Kampagne.
Second-Hand muss nicht immer gebrauchte Kleidung sein, auch B-Waren (kleine Beschädigungen oder Flecken) werden in Second-Hand-Shops angeboten. Du stehst auf Vintage? Vintage-Kilo-Sales lassen dein Retro-Herz höherschlagen? Dabei spielt die Anzahl der Kleidungsstücke keine Rolle, sondern nur das Gewicht.
Wichtig bevor du dich neu einkleidest: Frage dich, ob du unbedingt neue Kleidung brauchst. Was hängt noch im Schrank, was du nicht mehr benötigst oder nie benutzt hast? Kannst du etwas davon wiederverwenden? Tausche nicht mehr benötigte Kleidung mit deinen Freund*innen!
Tipp: Damit dein Schrank nicht aus allen Nähten platzt: Sobald du dir ein neues Kleidungsstück kaufst, sortiere ein altes aus und spende es!
Hier die beliebtesten Second-Hand- & Vintage-Shops in Vorarlberg:
Boomerang Restyle
Second Hand in Feldkirch
Brockenhaus
Vorderland & Leiblachtal
Carla Shops
in Bregenz, Dornbirn, Altach, Feldkirch & Bludenz.
Katharina Vintage Market
Second Hand Vintage Märkte im ganzen Land
Kinderlädile
Second-Hand-Shop in Bürs
Papagei
Second-Hand-Shop in Wolfurt
Pipilotta's Lieblingsstücke
Second Hand für Kids und Schwangere in Hohenems & Hörbranz
Pinoccio
Kinderparadies in Lustenau
Würmle
Second-Hand in Hard
Windrädle
Second-Hand für Kinder in Lingenau
Liste von Online-Tauschbörsen für Gebrauchtes
Suchmaschine für faire Shops
Wie funktioniert die Jugendarbeit in Vorarlberg? Welche spannenden Projekte gibt es in Finnland? Wo kann man gemeinsam eine Idee umsetzen? 15 Teilnehmer*innen aus Finnland und Vorarlberg diskutierten diese und viele weitere Fragen beim Besuch zahlreicher Organisationen, wie z. B. der koje – Koordinationsbüro für Offene Jugendarbeit und Entwicklung, der Villa K. in Bludenz, dem JAM im Montafon, dem Graf Hugo in Feldkirch, der OJA Dornbirn oder beim BIFO.
Ziel war es verschiedenen Organisationen der Jugendarbeit in Vorarlberg kennenzulernen, Kontakte für zukünftige Projekte zu knüpfen und Einblicke in verschiedene Jugendhäuser und Projekte zu bekommen. „Vorarlberg ist für uns ein idealer Ort für einen Austausch zum Thema Jugendarbeit: Es gibt einerseits Vergleichbares zur Jugendarbeit bei uns, an das wir gut anknüpfen können. Andererseits gibt es aber auch in manchen Bereichen ganz unterschiedliche Herangehensweisen, die inspirierend sind für uns und aus denen wir interessante Impulse für unsere Arbeit mitnehmen“, erklärt Ritva Saarikettu vom International Youth Centre Villa Elba in Finnland.
Ein Gegenbesuch in Finnland ist bereits für den November geplant. Hier wird auch an der Idee einer gemeinsamen Jugendbegegnung von finnischen und Vorarlberger Jugendlichen weitergesponnen. Veronika Drexel vom aha, die den Study Visit organisiert hat, freut sich bereits auf einen spannenden Austausch: „Für uns ist so ein internationaler Studienbesuch doppelt bereichernd: Die internationalen Teilnehmer*innen erhalten vielfältige Einblicke in die Jugendarbeit Vorarlbergs und die beteiligten Vorarlberger Organisationen haben die Möglichkeit, in internationale Projekte mit Jugendlichen hineinzuschnuppern. Kontakte für weitere gemeinsame Aktivitäten kann man am besten beim persönlichen Kennenlernen knüpfen.“
Gefördert wurde der Studienbesuch über das EU-Programm Erasmus+ und den Fachbereich Jugend & Familie beim Land Vorarlberg. Wer beispielsweise selber eine Jugendbegegnung organisieren möchte, kann sich gern an Steve Hackert (steve.hackert@aha.or.at oder 05572-52212-34) vom aha wenden. Weitere Infos finden Interessierte unter www.aha.or.at/eu-programme.
aktualisiert 09/2022