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Am Freitag, den 27. Oktober 2024, bleiben die aha-Infostellen in Bregenz, Dornbirn und Bludenz wegen Weiterbildung geschlossen. 

 

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aktualisiert 10/2024

ESK-Solidaritätsprojekt „4 Steps to Connection“


… zusammenkommen, um Erlebnisse, Ideen, Meinungen und Erfahrungen des Lebens auszutauschen.

Dieses Ziel hat sich Eloisa Zoroddu und ihr Projektteam für das Solidaritätsprojekt „4 Steps to Connection“ gesetzt, das sie mit vier Freundinnen und Freunden im Herbst 2022 umgesetzt hat. In vier Schritten an vier Sonntagen haben sich die Teilnehmer*innen mit Methoden des non-formalen Lernens, mit Yoga und gemeinsamem Essen draußen in der Natur in Schnifis und Umgebung sich selbst und einander besser kennengelernt und eine stärkere Verbundenheit mit der Natur erfahren. Interessierte unabhängig vom Alter waren eingeladen mitzumachen.

Interview mit der Projektleiterin: Rückblickend war es eine Achterbahnfahrt

Im Interview mit Esther Wundsam, die auch im Projektteam mitgearbeitet hat, erzählt Projektleiterin Eloisa von ihren Erfahrungen:

Eloisa: Ich möchte mich als Gruppenleiterin des Projekts „4 Steps To Connection“ des Europäischen Solidaritätskorps vorstellen. Das Projekt fand im vergangenen Herbst in Schnifis statt. Ich bin Jugendarbeiterin und führe Projekte im sozialen Bereich durch. Tatsächlich war unser Projekt dank der Finanzierung durch die Europäische Union möglich. Das Projekt wurde nicht von mir, sondern von einem Team durchgeführt: Wir sind fünf junge Erwachsene zwischen 20 und 28 Jahren.

Esther: (…)  Beginnen wir mit dem Namen … was bedeutet „4 Steps To Connection“?

Eloisa: Der Name des Projekts beschreibt den Grundgedanken. Es bezieht sich auf die Idee einer Reise in vier Etappen, mit dem Ziel einer endgültigen Verbindung. Die letzte Verbindung ist die Vereinigung der Menschen, die sich entschieden haben, den Weg zu gehen. Die vier kleinen Verbindungen, die zum großen Ganzen führen, sind die 4 Elemente der Natur: Wasser, Luft, Erde und Feuer.

Esther: Es scheint mir ein ebenso faszinierendes wie anspruchsvolles Projekt zu sein! Wie war es, die Idee in die Realität umzusetzen?

Eloisa: Es war nicht einfach! Rückblickend war es eine Achterbahnfahrt! Wir hatten echte Krisenmomente! Vor allem hat uns die Vorstellung erschreckt, die Aufmerksamkeit der Bewohner:innen der Region nicht auf sich ziehen zu können, da wir alle zugezogene Studierende sind. Aber zum Glück war es am Ende schön und wir hatten immer neugierige und nette Teilnehmer:innen. Besonderer Dank gilt der Gemeinde Schnifis und dem Bürgermeister Simon Lins, der uns in jeder Hinsicht unterstützt hat und äußerst hilfreich war.

(…)

Esther: Wie lief das Projekt schlussendlich ab? Erzähl uns doch etwas mehr!

Eloisa: Das Hauptziel des Projekts war es, einen Raum und eine Zeit für Treffen, Austausch und Reflexion zu schaffen. Also beschlossen wir, von September bis Dezember jeden Monat ein Treffen zu organisieren. Alle unsere Treffen fanden in und um Schnifis statt und dauerten 4-5 Stunden. Am Ende haben wir uns immer ein vegetarisches/veganes Essen geteilt! Wie in allen orientalischen Kulturen ist das Teilen von Essen für uns eine großartige Geste der Vereinigung und Verbundenheit.

(…)

Esther: Wo können die Leser*innen mehr über das Projekt erfahren?

Eloisa: Im Moment haben wir nur eine Instagram-Seite. Ich weiß, dass nicht jeder dieses soziale Netzwerk nutzt, aber als wir unseren Kommunikationsplan entwickelt haben, schien es das beste Werkzeug zu sein. Später stellten wir dann fest, dass nicht alle Altersgruppen es benutzen! Man lernt nie aus! Wie auch immer, wir denken darüber nach, einen Blog zu starten! Mittlerweile heißt unser Instagram-Profil @youthgando.

(…)
Esther: Ich lade alle unsere Leser*innen ein, dir auf Instagram zu folgen! Wir sind am Ende dieses Gesprächs angelangt. Möchtest du uns darüber auf dem Laufenden halten, wie es in Zukunft weitergeht?

Eloisa: Wir denken bereits über andere Aktivitäten nach, die denen ähneln, die wir bereits organisiert haben, um eine wachsende Zahl von Menschen einzubeziehen. Daran arbeiten wir aber noch. Aber wir haben einige sehr interessante Inhalte auf unserem Instagram-Profil: unter anderem Videos über Yoga, Visualisierungsübungen, geführte Meditationen und musikalische Ratschläge. (…)

Esther: Danke, dass du uns von dem European Solidarity Corps Project „4 Steps To Connection“ erzählt hast, das von September bis Dezember 2022 in Schnifis stattfand. Viel Glück für deine Zukunft und halte uns auf dem Laufenden!

Eloisa: Das werden wir! Es hat mich gefreut über das Projekt zu sprechen, das eine Quelle des persönlichen und beruflichen Wachstums und der Entwicklung für das gesamte Team war! Nochmals vielen Dank an die Gemeinde Schnifis sowie an die Europäische Union, die an unsere Ideen geglaubt, sie finanziert und somit ermöglicht haben. Zu guter Letzt, danke an all unsere reizenden Teilnehmer:innen, jung und alt.

Handbuch zum Projekt: Es hat ganz viel Spaß gemacht, wir haben sehr viel gelernt

Zum Projekt „4 Steps to Connection“ ist auch ein Handbuch entstanden. Es enthält Informationen dazu „was da los war“ in diesem Projekt und zu den Werten, an denen sich das Projektteam orientiert hat.

Weitere Informationen

Weitere Informationen zum EU-Programm Europäisches Solidaritätskorps, über das Eloisa und ihr Projektteam für „4 Steps to Connection“ eine Förderung von 7.892 Euro erhalten haben, gibt es hier.

Wenn ihr auch Lust habt, mit Freunden und Freundinnen ein Projekt umzusetzen, meldet euch im aha! Wir unterstützen euch gern bei der Entwicklung der Idee und beim Beantragen der Förderung!

04/2023

Klima- & Umweltschutz


Wie kannst du dich gegen den Klimawandel einsetzen. Ob selbst aktiv werden oder über eine Organisation bei Umweltprojekten mitarbeiten – deinem Einsatz und deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

 

Tipp: Die Broschüre „Mit Fakten gegen Fake News: Klimawandel“ unterstützt dich dabei, auf Fakten gestützte Gespräche zum Thema Klimawandel zu führen.

Klimawandel und du

Wie funktioniert das mit dem Klimawandel? Was ist der Treibhauseffekt, was genau ist CO2 und was haben wir damit zu tun?

Zwei Hände die im Wald ein Herz formen

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Tipps für den Umwelt- und Klimaschutz

Du kannst schon mit kleinen Schritten in eine nachhaltigere Zukunft starten. Tipps, wie du im Alltag bewusster leben kannst, findest du hier.

Mehrere Personen stehen im Kreis und strecken einen Arm in die Mitte.

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Mode und Umwelt

Im Alltag auf die Umwelt zu schauen, heißt auch sich über Nachhaltigkeit in der Modebranche zu informieren.

Aus einem haufen Kleider schaut nur der Kopf einer Fraue heraus.

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Vorarlberger Reparaturcafés

Vieles, das kaputt ist, musst du nicht gleich wegwerfen, denn in den Vorarlberg  Reparaturcafés helfen dir Fachleute bei der Reparatur von kaputten Handys, Fahrrädern, Waschmaschinen oder ähnlichem. Hier findest du eine Liste.

Eine Perosn Reparatiert ein Smartphone und sitzt vor einem Handy ohne Hülle.

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aha-Angebote, nützliche Links, Jobs und Ausbildungen

Hier findest du Angebote des aha, nützliche Tipps, wenn du selber aktiv werden möchtest, und Infos zu Jobs und Ausbildungen im Umweltbereich.

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aktualisiert 3/2024

aha-Angebote, nützliche Links, Jobs & Ausbildungen


Hier findest du Angebote des aha, nützliche Tipps, wenn du selber aktiv werden möchtest, und Infos zu Jobs und Ausbildungen im Umweltbereich.

aha ist Refill Station

Unterwegs und durstig? Schnapp dir deine Trinkflasche und fülle sie kostenlos in den aha-Stellen Bludenz, Bregenz oder Dornbirn auf. Nebenbei sparst du Plastik und schützt die Umwelt. Mehr Infos zu Refill.

aha KlimaLab

Seit 2023 setzen wir als aha das „aha KlimaLab“ um. Im Workshop geht es darum, den Jugendlichen von 15 bis 17 Jahren Infos über den Themenkomplex Umwelt, Klima und Klimawandel weiterzugeben und gleichzeitig konkrete Handlungsoptionen in ihrem Lebensumfeld aufzuzeigen.

Freiwilliges Umweltjahr

Ein Jahr für dich, ein Jahr für die Umwelt!
Du weißt noch nicht, wo es nach der Schule hingehen soll? Du suchst nach einer Alternative zu Präsenz- u. Zivildienst? Du willst Berufserfahrung sammeln? Klimaschutz-Workshops in Schulen durchführen, am Bio-Acker Karotten ernten, Besucher:innen im Nationalpark betreuen, Daten für Forschungsprojekte auswerten und vieles mehr: Finde die Tätigkeiten, die dir Spaß machen und sammle wichtige Praxiserfahrung!

Das Freiwillige Umweltjahr kannst du dir als Zivildienstersatz anrechnen lassen.

Ab 15. November 2024 kannst du dich für das Freiwillige Umweltjahr 2025/26 bewerben!

Nützliche Links zu Organisationen & Projekten

Jobs & Ausbildungen

Weitere Infos

 

aktualisiert 03/2025