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Jugendliche und Erwachsene schauen in ein Handy und lachen. Ein Jugendlicher hält ein Plakat mit dem Spruch "Willkommen bei den MACHWAS-Tagen".

MACHWAS-Tage: Infos für Vereine & Organisationen


„Gemeinsam Gutes tun!“, lautet das Motto der Vorarlberger MACHWAS-Tage. 

 

Das sind die MACHWAS-Tage

Die MACHWAS-Tage laden ein, die letzte Schulwoche für ein gemeinsames Projekt zu nutzen. Jugendliche von 12 bis 19 Jahren können dabei verschiedene Organisationen, Vereine und Gemeinden kennenlernen und gemeinsam aktiv werden.

MACHWAS-Tage 2025

Die MACHWAS-Tage finden von 23. Juni bis 2. Juli 2025 statt. Organisationen, Gemeinden und Vereine können ihre Projekte von 15. Jänner bis 14. März 2025 einreichen.

Wer kann Projekte einreichen?

  • Organisationen, Vereine, Gemeinden und Institutionen in Vorarlberg – wir nennen sie Projektpartner*innen
  • Es können auch mehrere Projekte eingereicht werden.
  • Kooperationen zwischen Organisationen, Vereinen, Gemeinden und Institutionen sind ebenfalls möglich und herzlich willkommen.

Wie können Projekte eingereicht werden?

  • Eine Projekteinreichung ist hier von 15. Jänner bis 14. März 2025 möglich.

Welchen Nutzen haben Projektpartner*innen durch die Teilnahme?

  • Kontakt mit Jugendlichen
  • Möglichkeit zur Präsentation der eigenen Organisation
  • Unterstützung durch Jugendliche
  • Steigerung der Bekanntheit bei Jugendlichen
  • Beziehungspflege
  • mögliche Folgekontakte zu interessierten Jugendlichen

Wann finden die Projekte statt?

  • Die MACHWAS-Tage finden von 23. Juni bis 2. Juli 2025 statt.
  • vorrangig am Vormittag
  • Dauer: mind. drei Stunden
  • Ein Projekt kann auch mehrere Tage dauern. Die Dauer kann projektabhängig individuell gehandhabt werden.

Wo finden die Projekte statt?

  • Die Projekte finden außerhalb der Schule bei den Projektpartner*innen oder einem Ort, den die Projektpartner*in auswählen, zum Beispiel im Stadtzentrum oder in der Natur statt.
  • Die Aufsichtspflicht für die Schüler*innen liegt während des Projektes bei der Lehrperson bzw. dem Pädagogen*der Pädagogin.

Wer ist die Zielgruppe der Projekte?

  • Schulklassen
  • Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren. Ab der 7. Schulstufe können Schüler*innen aus allen Schultypen (von Mittelschule über Polytechnische Schule bis BHS) und auch Jugendgruppen teilnehmen.
  • An einem Projekt soll eine Schulklasse oder Jugendgruppe teilnehmen können. Bei der Projekteinreichung kann die minimale und maximale Gruppengröße angegeben werden.
  • Es ist auch möglich, dass mehrere Schulklassen in einem Projekt mithelfen. Die Anzahl der Schulklassen kann projektabhängig individuell gehandhabt werden.

Was kennzeichnet ein attraktives Projekt?

  • Im Fokus steht, dass Jugendliche aktiv sein können und rasch ins Tun kommen.
  • Alle sollen teilnehmen können: Jede*r soll eine Aufgabe haben.
  • Die Projekte sind jugend- und altersgerecht und auf die Anforderungen und das Können der Jugendliche angepasst.
  • Jugendliche erfahren Selbstwirksamkeit, indem sie eine sinnvolle Tätigkeit ausüben und erkennen, wie und wo sie etwas bewirken und mitgestalten können. Es sollen keine klassischen Workshops oder Vorträge sein.
  • Die Projekte haben einen gemeinnützigen Charakter und einen Mehrwert für die Jugendlichen und die Gesellschaft.
  • Die Projekte sollen innerhalb des Projektzeitraums von mindestens drei Stunden vormittags umgesetzt und abgeschlossen werden können.
  • Die Projektpartner*innen sind während des Projektzeitraums vor Ort und unterstützen, erklären und begleiten die Jugendlichen.
  • Die inhaltliche Verantwortung der Projekte liegt bei den durchführenden Organisationen, Vereinen, Gemeinden oder Institutionen.
  • Der Spaß am Projekt und das Gemeinschaftserlebnis sollen im Vordergrund stehen.

Besonderheiten 2025

  • Projektförderung: Das aha unterstützt auch dieses Jahr Projekte mit einer kleinen Förderung. Diese kann zum Beispiel für eine Jause oder Material verwendet werden. Mehr Infos bekommen die Organisationen, die ein Projekt einreichen.
  • Cookies für Jugendliche: wie letztes Jahr backen Schüler*innen des Sacré Coeur Riedenburg leckere Cookies für die teilnehmenden Jugendlichen. Wir freuen uns sehr und sagen schon jetzt herzlichen Dank!
  • Projektzeitraum: Dank dem Feedback vom letzten Jahr und unseren Erfahrungen haben wir entschieden, den Projektzeitraum um zwei Tage zu verlängern. Die MACHWAS-Tage 2025 starten deshalb schon am Montag, 23. Juni, und enden am Mittwoch, 2. Juli 2025.

Beispiele für Projektideen

  • Sucht euch einfache Tätigkeiten mit Sinn, um Jugendliche in eurem Projekt zu motivieren.
  • Organisiert eine Flurreinigung und widmet euch den Themen Müll und Umwelt.
  • Der Spielplatz in der Gemeinde soll neugestaltet werden? Macht es zusammen mit Jugendlichen und lasst euch von ihren Ideen anstecken.
  • Organisiert einen Spielevormittag mit älteren Menschen aus der Gemeinde und fördert den Kontakt zwischen verschiedenen Generationen.
  • Euch steht ein Ferienlager bevor? Gemeinsam können Programme erarbeitet und Methoden ausprobiert werden.
  • Bringt neue Farben an eure Wände! Ermöglicht Jugendlichen die Mitgestaltung eurer Räumlichkeiten.
  • Holt euch Input von jungen Leuten: Bringt die Perspektive junger Menschen in eure Organisation und gestaltet zum Beispiel gemeinsam neue Flyer oder überlegt euch, wie bestehende Projekte weiterentwickelt werden können.

Interessiert & Fragen?

Ihr wollt bei den MACHWAS-Tagen mitmachen und wünscht euch Unterstützung oder jemanden, mit dem ihr eure Idee besprechen könnt? Gerne denken wir bei eurer Projektentwicklung mit und unterstützen bei Bedarf. Meldet euch direkt bei Andrea Gollob oder Judith Thurnher.

 

aktualisiert 01/2025

Longboard gegen Points


Der Frühling ist da. Es wird langsam Zeit, sich von Ski oder Snowboard zu verabschieden. Johannes aus Dornbirn hat seine aha plus Points gegen ein Longboard eingetauscht. 

 

Johannes (16 Jahre) ist seit einiger Zeit bei aha plus aktiv. Wie er seine Punkte sammelt und was er von aha plus hält, erfährst du hier:

Wie sammelst du deine Punkte?

Johannes: Ich engagiere mich als ehrenamtlicher Trainer beim RV-Dornbirn (Radfahrerverein Dornbirn). Der RV-Dornbirn ist einer der ältesten Sportvereine in Dornbirn. Bei diesem Verein lernen Jung und Alt besser mit dem Fahrrad umzugehen und sie verbringen wöchentliche Trainingsstunden miteinander. Durch den starken Zuwachs in den letzten Jahren braucht der Verein immer mehr ehrenamtliche Trainer*innen. So hab auch ich mich dazu entschieden, Kindern das Fahrradfahren beizubringen.

  

  

Auch unterstütze ich die Minis Hatlerdorf. Die Minis Hatlerdorf sind eine inzwischen fast 80-köpfige Gemeinschaft aus Jungschar-Kindern, Ministrierenden und Jugendleiter*innen. Ich gehöre inzwischen zu den Jugendleitern, wo ich mich einmal pro Woche mit meinen Jungschar- und Ministranten-Kindern treffe, um mit ihnen Zeit zu verbringen. Meistens wird dann Ball gespielt, gebastelt oder auch gekocht und gegessen. Je nach Wetter wird gerodelt, gegrillt und gebadet. Einmal im Jahr machen wir einen Ausflug in einen Freizeitpark mit allen anderen Minigruppen und jeden Sommer fahren wir für eine Woche auf ein Ministrantenlager. Dort gibt es dann Programm von morgens bis abends, bei welchem schöne Erfahrungen gemacht werden.

Findest du es wichtig, dass sich Jugendliche ehrenamtlich engagieren? 

Johannes: Natürlich ist nicht für jede*n klar, warum man sich ehrenamtlich engagieren sollte. Doch  für mich ist es eindeutig: Menschen zu helfen und Erfahrungen zu sammeln ist wichtiger als eine Entlohnung in Geld.

Was haben Jugendliche davon, wenn sie bei einem Verein mithelfen?

Johannes: Für ehrenamtliche Mitarbeit werden Jugendliche mit Erfahrung, Freundschaften und Erinnerungen „bezahlt“. Außerdem bietet aha plus einige Belohnungen für diejenigen, die gerne helfen.

Was gefällt dir an aha plus?

Johannes: Ich finde es eine super Idee, diejenigen zu motivieren, die ihre Zeit dazu verwenden, um andere zu unterstützen. Durch die vielen Ermäßigungen und Belohnungen für aha Punkte habe ich noch mehr Gründe, um ehrenamtliche Arbeit zu leisten.

Würdest du aha plus anderen Jugendlichen weiterempfehlen?

Johannes: Klar würde ich es weiterempfehlen. Es kostet nichts und bietet tolle Aktionen und Preise.

aha

Willst auch du ein Longboard abstauben?

 

Bouldern gegen Points


Mit aha plus kannst du Bouldern gehen – und das in der Greifbar Boulderhalle in Bregenz.

 

Bouldern in der Greifbar, das ist Bouldern mit Leidenschaft unter Freund*innen. Ob Profi oder Beginner, die Freude an der Bewegung verbindet alle! Tausche deine Points gegen
1 x kostenlos Bouldern:

Fiona interviewt Anna-Lena und Jessica vom Mädchenzentrum Dornbirn über aha plus

Sinnvolle Freizeit


Auf Besuch im Mädchenzentrum Dornbirn. Anna-Lena und Jessica berichten über ihr Engagement bei aha plus.

 

Anna-Lena Eckhart (17) und Jessica Felder (14) aus Dornbirn erzählen in einem Interview mit der ESK- Freiwilligen Fiona (18) aus dem aha, welche Erfahrungen sie bereits mit aha plus gemacht haben.

Ihr seid ehrenamtlich tätig – was macht ihr genau?

Jessica: Ich habe schon bei einem Workshop hier im Mädchen*treff mitgemacht, dem „EmpowHER“- Workshop. Da ging es um Gewalt an Frauen und wie man sich sicherer fühlen kann. Und auch bei mehreren Online- Workshops wie der Schreibwerkstatt war ich dabei. Da haben wir einfach so drauf los geschrieben, als uns Bilder gezeigt wurden und wir unsere Emotionen ausdrücken sollten.

Anna-Lena: Ich war auch bei dem „EmpowHER“- Workshop dabei. Ich habe aber auch im Mädchen*treff ehrenamtlich gekocht, z. B. Pizza, ein Hochbeet bepflanzt und mich darum gekümmert. Dann übernehme ich generell noch im Mädchentreff ehrenamtliche Aufgaben wie z. B. Aufbau und Abbau bei Events und ich kümmere mich um die Räumlichkeiten hier im Treff.

Wieso engagiert ihr euch bei aha plus?

Anna-Lena: Weil es eine coole Aktion ist.

Jessica: Man lernt neue Leute kennen und man seine Freizeit sinnvoller gestalten kann, anstatt nur allein daheim zu sitzen und gar nichts zu machen.

Seit wann engagiert ihr euch schon?

Jessica: Also ich bin seit Mitte August bei aha plus angemeldet und habe dann auch gleich angefangen Quests zu machen, auch online.

Anna-Lena: Ich bin seit vier Monaten dabei.

Welche Quests übernimmst du bei aha plus?

Jessica: Also die meisten Quests, die ich mache, sind einmalig, weil ich nie weiß, ob mir vielleicht doch noch was dazwischenkommt, wenn ich eine Aufgabe annehme. Deswegen kann ich kontinuierliche Quests schlecht planen und da fehlt mir manchmal auch die Zeit. Ich schaue immer spontan, welche Aufgaben ich dann machen könnte.

Was war der tollste Reward bislang?

Jessica: Ich habe meine Punkte gesammelt und für einen Helikopterflug eingelöst, den ich vor ein paar Wochen zusammen mit meiner Cousine gemacht habe. Wir sind in Bludesch gestartet und dann übers Kleinwalsertal und die Rote Wand geflogen. Wir hatten ein schönes Wetter, die Sonne hat geschienen und die Berge waren schon weiß. Das war ein einmaliges Erlebnis, das ich gerne wieder machen würde.

Anna-Lena: Ich habe noch keine Rewards eingelöst. Ich sammele lieber die Punkte und nach einer Weile kann ich sie dann für größere Rewards einlösen.

Würdest du aha plus an Freunde weiterempfehlen?

Jessica: Ja, und das habe ich auch schon gemacht. Aber das hat natürlich auch Nachteile, weil dann können meine Freunde mir die Rewards auch „wegschnappen“. Aber ein Engagement bei aha plus ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert, man kann neue Leute dadurch kennlernen und dann noch coole Rewards einlösen.

Danke für das Gespräch!